Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

141 — 
A Bauer kummt, bringt ah a Glos 
Und sagt, er möcht' doch wiss'n, 
Wos seiner Frau denn foöhl'n thout: 
Sie ißt und trinkt kan Biss'n. 
A 
Su fröih in schöinst'n Tog'n, 
Und ung'fähr steiht öiz drunt in Huf 
Von Gärtner grod a Wog'n. 
Er hält des Glos, und denkt nit droh, 
In Wog'n grod entgeg'n: 
Natürli haut er durch des Glos 
A Stück von Wog'n g'sög'n. 
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332 — 
A 
Er steiht, und schaut, nickt mit'n Kupf, 
Er thout des Glos verdreha; 
Er mog neischaua, wou er will, 
Er thout a Deichs'l seha. 
Er sagt: J waß niet, wöi mer g'schicht, 
J mog's banah nit sog'n: 
Döi Frau, döi haut in ihr'n Leib 
MDeichs'l von an Wog'n. 
Der Bauer steiht als wöi a Stuk: 
„A Deichs'l von an Wog'n? 
J glab's, daß döi nix ess'n mog, 
Wer su wos haut in Moq'n.“ 
Er steiht on Fenster, b'sinnt si su, 
Siz sicht er'n Wog'n drunt'n; 
Nehmt wider 's Glos, dau sicht er nix, 
Hiz, sagt er, hob' i's g'fund'n: 
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