Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Das Maädchen an das Glück. 
O Glück, wenn kummst denn du amaul 
Und keih'rst ba mir ei? 
J bin derhamm in ganz'n Tog, — 
Kumm' ner! i lauß' di rei. 
Mer red't doch immerfort von Glück, 
Und is a G'schra von dir; 
Und ih sitz' dau und wart' aff di, 
Und du kummst nit zou mir. 
Du konst's jo mach'n, wöi's der g'fällt, 
Nauch deiner G'lög'nheit; 
J will der jo nix schreib'n vür, 
Dau bin i scho su g'scheit. 
Du haust jo hunderttaused Wög' , 
Wennst' wollt'st, es möißt' scho göih; 
Und i wollt' dir, su lang i löb', 
Von Herz'n dank'n schöi. 
Zou Manch'n kummst' su reichli oft, 
Der's nit su näithi braucht; 
Ih nehmet' scho mit weng verlbdib, 
Wall mir leicht Alles taugt. 
Doch, wennst' mer's halt nit üb'l nehmst, 
Wenn i di bitt' ganz leis, — 
Niet, daß i grod beföhl'n will, 
Aff welcha Art und Weis.
	        
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