Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Diz haut er an Notari b'stellt, 
Den sagt er Alles, wöi's 'n g'fällt, 
Und sagt, er möcht' a Testament, 
Wou jo ka Mensch nix ändern könnt', 
Der Schreiber sagt: Verzeiha S' mir, 
Meih g'ehrter Herr! i steih' derfür, 
Daß si, — Gott göb', nauch spöter Zeit! — 
Nauch Ihr'n Taud erregt ka Streit. 
Erlab'n S', wos i mach'n wer': 
Dau b'stell i sieb'n Zeug'n her, 
Döi sieg'ln all dös Testament; 
Möcht' wiss'n, wer nau streit'n könnt'! 
Dös wär' den Herr'n röcht su weit. 
Mer b'stimmt an Tog, und b'stimmt die Zeit; 
Er fängt's ah glei zon schreib'n oh', 
Und daß mer's öiz bald sieg'ln koh. 
Hiz kummt er und sagt, wenn's 'n g'fällt, 
Die Zeug'n haut er alli b'stellt, 
Und wenn er s' eppet seha mog: 
Precis um dreia Naumittog. 
Hiz b'stellt' er sieb'n Zeug'n her, 
Und kann, der daß nit bucklet wär'; 
Er haut si göb'n alli Möih, 
Bis daß er ss su haut zammbroacht höi. 
B'stellt haut er s' hamm zo ihn in's Haus, — 
Denn su wos wörd sunst plaudert aus, — 
Und haut zu seiner Frau nau g'sagt, 
Daß glei den Leut'n af wörd g'macht. 
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