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Und glei in sell'n Abend no,
Dau wörd der Schwager b'stellt:
Er soll mit foahr'n in die Stadt,
Und wenn's 'n etwa g'fällt,
So soll er, — ober später niet,
Um achta kumma her,
Und, als a Kenner von an Gaul,
Glei schauag die zwa Pfer.
Der Knöcht haut All's in Ordnung scho,
Die Schäsi is scho g'schmiert,
Die Pfer scho g'föittert, putzt und g'schörrt,
Er wart't ner, bis mer führt.
Der Schwager kummt. Oiz schreit der Herr:
„Du, Pola, hörst'? — spann' ei!
Mir woll'n jetzt doch schaua, hör'!
Wie lang mer brauch'n nei.“
No, öiza sitz'n s' alli zwöi,
Er sagt zon Knöcht: „Paß' auf!
Du läßt die Pfer jetzt lauf'n fort,
Bis nei, in voll'n Lauf.“
Und öiza sicht er nauch der Uhr:
„Just achta, auf'n Schlag!
Du fährst und läßt s' nit sachti göih
Nit eih'r, bis i's sag'.“
Hiz ober prell'n s naus, die Pfer,
Und fanga z'laf'n oh,
Und laf'n, — dös mouß wauh'r sei, —
Ner wos mer laf'n koh;
Und den zwöi Herr'n g'fiel' dös Ding,
Sie hob'n all zwöi g'lacht.