Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

nacht. 
145 — 
Sollt's ner der alt' Herr Vetter sög'n, 
J glab', es häit'n selber g'freut. 
Denn schöiner könnt' mer's nit begehr'n, 
Es is jo All's a Herz a Sinn; 
Su lang wörd ah döi Freundschaft wöhr'n, 
Su lang a Tropf' in Foß is d'rin. 
Und su senn öiz acht Tog' verganga; 
No an, dös wörd der letzter' sei. 
Diz haßt's: der Wei will nimmer langa! 
Nix Närrschers könnt' An fall'n ei. 
Glei mouß öiz Ans zon Bütner laf'n, 
Und wenn sei Hieber nimmer zöigt, 
So soll er glei a Reib'n kaf'n, 
Soll seha, wou er ana kröigt. 
Diz is der letzter' Tog erschiena, 
Dau sagt a Jedes: i bin frauh! 
Und häiern S', i versicher' Ihna, 
Sie blieb'n All' nu länger dau. 
Wenn ner nit wär' der Bütner kumma, 
Häit' g'sagt: es haut der Wei an End, 
Dös Thal'n häit ka End nit g'numma, 
Su lang no, als mer trink'n könnt'. 
Mir kaut's a Nachber gieg'nnüber 
Derziehlt, sunst wüßt' i nix dervoh. 
J glab' er haut an Zurn drüber, 
Wall er nit miet haut g'örbt, der Moh. 
Dau göbet's wuhl nu meih'r Oerb'n, 
Es findet' si no mancher höt; — 
Thöt' mir a su a Vetter störb'n, 
J thalet' ah su lang wöi döi! 
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