nacht.
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Sollt's ner der alt' Herr Vetter sög'n,
J glab', es häit'n selber g'freut.
Denn schöiner könnt' mer's nit begehr'n,
Es is jo All's a Herz a Sinn;
Su lang wörd ah döi Freundschaft wöhr'n,
Su lang a Tropf' in Foß is d'rin.
Und su senn öiz acht Tog' verganga;
No an, dös wörd der letzter' sei.
Diz haßt's: der Wei will nimmer langa!
Nix Närrschers könnt' An fall'n ei.
Glei mouß öiz Ans zon Bütner laf'n,
Und wenn sei Hieber nimmer zöigt,
So soll er glei a Reib'n kaf'n,
Soll seha, wou er ana kröigt.
Diz is der letzter' Tog erschiena,
Dau sagt a Jedes: i bin frauh!
Und häiern S', i versicher' Ihna,
Sie blieb'n All' nu länger dau.
Wenn ner nit wär' der Bütner kumma,
Häit' g'sagt: es haut der Wei an End,
Dös Thal'n häit ka End nit g'numma,
Su lang no, als mer trink'n könnt'.
Mir kaut's a Nachber gieg'nnüber
Derziehlt, sunst wüßt' i nix dervoh.
J glab' er haut an Zurn drüber,
Wall er nit miet haut g'örbt, der Moh.
Dau göbet's wuhl nu meih'r Oerb'n,
Es findet' si no mancher höt; —
Thöt' mir a su a Vetter störb'n,
J thalet' ah su lang wöi döi!
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