Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Es senn nu meih'r Umzüg' g'wös'n, 
Mer kon's in alt'n Böichern lös'n; 
Senn manchi ober g'wöst dernauch. 
Es haut scho ani drunter göb'n, 
Dau häit' mer drüber greina mög'n; 
Wer's wiss'n will, geih' hie und fraug' 
Die Metzger senn hö rumma zug'n, 
A Wurst, döi haut viel Zentner g'wug'n, 
Döi hob'n s' trog'n aff der Gaß. 
Zu stark senn s' nimmer öiz, döi Männer; 
diz macht mer Brautwörst', ober klänner, 
Su kla, daß i nirx klänners waß. 
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Doch thout's nu Maschkeradi göb'n; 
J möcht' sunst manchi Leut' ohsög'n, 
Wou dði ihr Bißla brächt'n hie? 
Den G'spaß könnt' Mancher wuhl entbehr'n; 
Wer wörd si ober dau drum scher'n? 
Raus aß der Kuch'n mit'n Zie! 
Und su verändern si die Zeit'n; 
Des Lach'n häiert af ban Leut'n, 
Diz treibt mer All's in häichern To. 
Mir glab'n jo, mir senn viel g'scheiter; 
Derspoa'rn thout mer wuhl nix weiter, 
Banah — mer brinagt öiz meih'r oh. 
Ddiz git's ner Bäll', Club und Supee, 
Und Tractament und Pikanee, 
Und lauter solcha neua Woar. 
Dau braucht mer Kan, der G'spaß thout mach'n: 
Ban Pharotisch vergeiht des Lachn 
In andern Tog, wenn 's Göld is goar.
	        
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