fullscreen: 400 Ausflüge in die Umgegend von Nürnberg und Fürth

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Roth a. S.?Georgensgmünd-Spalt-Weissenburg a. 5. 
Roth a. S., Stadt mit fast 3500 Einwohnern, Lokal— 
bahn nach Greding; der Ort ist vom Bahnhof 20 Min. 
entfernt, Postomnibus in die Stadt 15 Min. Roth ist durch 
feine Bronzefabriken bekannt. 
Roth war im 12. Jahrhundert eine Besitzung der Grafen von 
Heideck und kam 1257 an die Burggrafen von Nürnberq. Das alte 
Schloß Ratibor, jetzt Bronzefabrik, stammt aus dem Jahre 1535. 
Roth kam 1806 an Bayern. 
34 m Georgensgmünd, 58 Min., Hinfahrt 1,20 46, 
Rückfahrkarte 1,90 6. 
Georgensgmünd, Pfarrdorf mit 1500 Einwohnern, 
liegt am Zusammenfluß der fränkischen und schwäbischen 
Rezat, von da an Rednitz geheißen, Zweigbahn nach Spalt, 
7 Kmin 25 Min. 
Spalt, Stadt mit 2000 Einwohnern, Bahnhof 15 Min. 
von der Stadt, Omnibus am Bahnhof. 
Spalt wurde bereits 1295 von den Burggrafen von Nürnberg 
an das Bistum Eichstätt verkauft. Spalatinus, der Freund Luthers, 
wurde daselbst geboren. 
Spalt ist durch seinen Hopfen berühmt. Für Erxr— 
holungsbedürftige und Sommerfrischler wird das Bad- und 
Kurhaus Spalt empfohlen; 5 Min. von der Stadt; Pension 
2,80 —4 A. 
53 km Weissenburg a. S., 1 Std. 42 Min., Hinfahrt 
1,890 Ac, Rückfahrkarte 2,90 46. Station für alle Züge. 
Weissenburg am Sand, Stadt mit 6300 Einwohnern, 
Bezirksamt, Progymnasium und Realschule u. a. Gasthäuser: 
Rose, Post, Kronprinz, Adler, auch Privatwohnungen, Gold⸗ 
und Silbertressen-Fabriken. 
Weissenburgs erste Besiedelung reicht bis in die Römerzeit zurück, 
schon vor fast 2000 Jahren haben sich die Römer in der Gegend 
aufgehalten, Noch heute wahrnehmbare Zeichen ihrer Thätigkeit 
sind das Römerkgstell und die römische Niederlassung hinterm Bahn— 
hof, sowie die Römermauer (Teufelsmauer, Pfahlgraben), um 100 
nach Christi exrichtet; mit ihren Kastellen, d. h. burgartigen Befestig— 
ungen. Als deutsche Ansiedelung wird Weissenburg zuerst 889 und 
zwär als Hofmark bezeichnet; 1860 wird sie freie Reichsstadt. Im 
30 jährigen Krieg und Anfangs unseres Jahrhunderts hatte sie von 
den Jeinden viel zu erdulden. 1802 kam sie an Kurpfalzbayern, 
1803 an Preußen, 1806 an das Königreich Bayern. 1868 wurde 
Weissenburg eine unmittelbare Stadt. 
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