Object: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

213 
g nehf 
iukraj 
rberg 
aritha 
ittisch 
voß 
familie 
dht alß 
5—0 
heim 
heim 
520 
chloß 
pater 
nun⸗ 
pon 
m⸗ 
ger 
hes 
he 
44 
Adelheid der Witwe des Grafen Konrad von 
GOttingen und ihrem Bruder Kraft von Bohenlohe 
in Gegenwart des Königs Johannes von Böhmen 
und Polen als Reichsverwesern, daß der Bischof, wenn 
er die Zugehörungen des zerstörten Schlosses Oberbach 
behalten wolle, die zur Seit der Serstörung bemelter 
Adelheid gehörten, ihr dafür eine Vergütung herausgeben 
mußte, nachdem das Jahr zuvor doch dieser König selbst 
auf eben dieses Schloß Anspruch gemacht hatte. Im Jahre 
1316 als Friedrich von Esterreich und Ludwig 
der Bayper um das Reich stritten und Hohenloh ersterm, 
Lichstätt aber letzterm anhing, vertrieb Ludwig der 
Baper den Grafen von Hohenlohe aus Burgober— 
bach und räumte es dem Bischofe von Eichstätt ein. 
Im Jahre 1317 gewährten Ludwig Graf von Ottingen, 
dann Ludwig und Friedrich seine Vettern dem Bistume 
Lichstätt das mit ihrer und anderer Hülfe von der 
Gewalt des Grafen von Hohenlohe wiedergenommene 
Gut zu Oberbach mit allen Lehen und Ansprüchen gegen 
ein großes ECichstättischer Seits dagegen gemachtes Opfer. 
Im Jahre 1318 traten auch die Gebrüder Konrad und 
Hheinrich, die Strasse genannt, der Eichstät tischen 
Kirche ihren Anspruch auf Oberbach ab, dessen Güter 
ihnen durch den Cod des Grafen Konrad von Ottingen 
ledig wurden. Im Jahre 1323 traten Graf von Hohenlohe, 
seine Schwester Adelheid und Margaretha ihre Cochter 
mit Anforderung auf Oberbach nochmals auf, wo der 
SEichstättische Bischff Marquard J. von Hagel nach 
der Entscheidung des König CLudwigs nochmal eine an— 
sehnliche Summe Geldes dafür erlegen mußte. 
1417 machte Albert Hiller von Burgoberbach, 
was er allda besaß, dem Bistum ECichstätt lehenbar. 
Im Jahre 1523 kaufte Bischof Gabriel von Epb zwei 
Güter zu Oberbach von Burkard von Wollmers—
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.