Full text: Handbuch der vorzüglichsten Denk- und Merkwürdigkeiten der Stadt Nürnberg (1. Bd. - 2. Auflage)

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Die Buden, welche diese Vorhalle zum Theil 
verdeckten, wurden abgebrochen, und die ganze 
vordere Ansicht dieser Kirche erhielt unter der 
Leitung des Architekten Heideloff wieder ihre ur⸗ 
sprüngliche Gestalt. Auch das Innere dieser 
Kirche wurde zweckmäßig erneuert und verziert, 
und dann am 3. Juli 1816 für die Römisch⸗Ka⸗ 
tholische Gemeinde als Pfatrkirche eingeweiht. 
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Der große oder grüne Markt, welcher 
seinen Namen von dem Gemüse erhielt, welches 
die Gärtner und benachbarten Laudleute dahin 
bringen, war sonst, wie das Kupfer zeigt, nicht 
geregelt. Es standen hin und wieder zerstreut 
mancherlei Buden, theils in schlechtem, theils in 
gutem Zustande. Diese verschwanden mit dem 
Jahre 1807 und an deren Stelle traten die ge⸗ 
genwärtig feststehenden schönen Buden mit ihren 
Vorhallen, in welchen Manufactur⸗ und andere 
Waaren feil geboten werden. Es werden auf 
diesem Markte, ausser Gemüse und Milch, noch 
allerlei andere Viktuͤalien verkauft, und die für 
diese Gegenstände bestimmten Plätze tragen auch 
ihren Namen. So giebt es einen Butter⸗ 
markt, Wildpretmarkt, Vogelmarkt, Tau— 
benmarkt, Spanferkelmarkt ꝛc. 
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