Volltext: Sammlung der Kunstblätter aus dem Neuen Taschenbuche von Nürnberg

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der ew'ge Tod muß dir ertraͤglich duͤncken, 
weil du noch langer win auf beyden Seiten hin⸗ 
en. 
Ach daß du in dich giengest! 
und heute noch anfiengest, 
nach JEsu umzusehen, 
und glles was die Welt 
fuͤr suͤß und lieblich haͤlt, 
aufrichtig zu verschmaͤhen. 
Chor. J 
Nun O JEsu! du alleine solt 
mein Ein und Alles seyn. Pruͤf, 
erfahre / wie ichs meine, tilge allen 
Heuchel⸗Schein; Sieh, ob ich auf 
boͤsem betruͤglichen Stege, und leite 
mich Hoͤchster auf ewigen Wege! 
Gieb daß ich hier alles nur achte fuͤr 
Koth und JEsum gewinne! Diß 
Eine ist Noth. 
Ree. Ach ja! Nur Eins ist Nothʒ 
Das was du einmal hast 
nicht wieder zu verlieren. 
Denn dieser Gast, 
so bald er wird verspuͤren 
daß deine Liebe schwach will werden, 
und deine Sinnen nach der Erden 
wie vor gerichtet sind, 
so flieht er so geschwind, 
als
	        
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