Object: Kurze Beschreibung der Reichsstadt Nürnberg

102 Verfassung. 
Auserdem giebt es noch zwey berechtigte 
Methschenken. 
Die Bierbraͤuer sind verpflichtet, aus einem 
Simra Gersten nicht mehr als eine bestimmte 
Anzal Eymer Bier zu braäuen. Zu Beobachtung 
der Ordnung sind Malz- und Gerstenschreiber 
aufgestellt. Der Tax wird den Bierbraͤuern von 
Obrigkeitswegen vorgeschrieben. Es sind ihrer 
dermalen 34. wovon 23. rothes, und 11. weises 
Bier braͤuen, welches entweder von Buͤrgern nach 
Eymern genommen, oder von Bierwirthen, deren 
gegen 400. in der Stadt sind, nebst dem Wai⸗ 
zenbier, auch einigen andern auswaͤrts gebraͤuten, 
welche eingebracht werden duͤrfen, Maasweise 
ausgeschenkt wird. — 
Der aus Wein und Bier gemachte Essig, 
wird von 10. Hefnern oder Essigmachern, welche 
unter der Deputation zum Umgeld stehen, verkauft. 
Brandwein aus Getraid, Obst und andern 
Fruͤchten, wird von einigen Bierbraͤuern, mei⸗ 
stens aber auser der Stadt gebrennt, und, nach 
vorheriger Untersuchung und bezaltem Acciß, durch 
Pfragner und Bierwirthe im Kleinen verkauft. 
Zu bestaͤndiger Erhaltung reinen und gesunden 
Trinkwassers, ist eine eigene Rathsdeputation 
angeordnet, und die Stadt ist damit, wie oben 
S. 43. 
643. bey 
dacht ist, uͤh⸗ 
An Bau 
gel. Die Gte 
tß hat seinen 
brochener Etei 
— 
ind kauf lieger 
nuß aller in di 
dan. Ziegell 
wahe an der & 
— 
den Reichswa 
— 
VDeldungen e 
muͤhlen sind 
ther mehrere 
—8 
tiung ha 
hen muͤsen J 
Westeng auge 
a du hohlt 
Feder 
wald BVrem
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.