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Die Aepfeldiebe.
A Fouhrmoh, der nit weit vo höi,
On Durf drauß' is gebur'n,
Der is, wöi's halt su manch'smaul geiht,
Areicher Moh höi wur'n.
Sei G'schäft geiht gout, dau haut er z'thou,
A Wörthschaft haut er ah,
Dös Fouhrwerk, dös b'sorgt der Moh,
Die Wörthschaft treibt die Fra—.
Dös, wos a Sorg' is, kenna s' niet,
Sie hob'n z'löb'n g'nou;
Dös Anzi, wos'na Sorg'n macht,
Könnt' sei vielleicht ihr Bou.
Sie schwür'n draf und sog'n 's laut:
Der Bou is wöi an Eng'l;
Doch fraugst nauch in der Nachberschaft,
Nau haßt's, er wär' a Beng'l.
Amaul, dau is nit weit vo höi
A Kärwa in an Urt;
Glei haßt's, dau möiß'n mer foahr'n naus,
Macht, daß mer kumma furt.
Der Moh, der zöigt sein Schimm'l raus
Und spannt'n on die Schös'n:
Nau hock'n s' alli Dreia nei,
Dös is a Gaudi g'wös'n.
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Se
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