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Joseph aber / gus Eyffersucht / wegen seiner Schoͤn⸗
deit / damit nicht seine Gemahlin zusamt dem Koͤni⸗
glichen Frauenzimmer sich in ihme verlieben moͤge /
seinem Obristen Hofmeister Fuͤrst Potiphar vereh⸗
ret und solchen wohl zu halten anbefielet. Und
wird also mit vielen Gluͤckwuͤnschen des ganzen
Hofstaats dieser Tag beschlossen.
Schluß⸗Aria der Dritten Hand⸗
lung.
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Ach Herzenleid! O Vatter⸗Klag!
O Herz betruͤbter Trauer⸗Tag!
Was stifften boͤser Rinder Tuͤcken?
Sie srellen nichts / als Ungluͤck an /
Und meinen / daß es ege /
Wann stie der Eltern Freud verruͤcken.
I.
2.
Ein frommes Kind / O Bruͤder⸗Suͤnd!
Man als ein Sclav in Fessel bind /
Der Vatter wird bericht mit Luͤgen;
Es regt sich der Gewissens⸗Brand /
Und wird die boͤse That erkannt /
Von denen theils / die Ihn betriegen.
3.
Der Ruben klagt / der Juda zagt /
Daß sie so boͤßiches gewagt /
Und ihren Rath mit bey gegeben;
Es will sich bey dem Levi hie /
Dem Simeon und Naphthali /
Fast die Gewissens⸗Angst erheben. 8
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