fullscreen: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Uf der geschwornen maister und deß ganzen hanndtwercks 
der plattschloßer alhie wider Martin Sporer‘), uhrmachers- 
zsellen, eingebrachte und verlesene beschwärung, auch deß 
zgemelten Martin Sporers und herrn Wentzel Gamitzers 
darauf gegebnen bericht soll man den supplicierenden geschwornen 
maistern anzaigen, ein e. rath hette gutes wissen, das Martin 
Sporer, uhrmachersgesell, der röm. kays. Mt. bestelter diener 
ınd inn irer kays. Mt. besoldung noch zur zeit wehre, deme 
etliche kunstreiche uhrwerckh und arbait zu fertigen allergnedigist 
undergeben [6 a] unnd bevolhen worden, darumben inen vonn 
eines e. raths wegen hiemit ernstlich auferlegt sein solt, dem 
veclagten Sporer mit denn gsellen und anderm, so ime zu ver- 
tertigung solcher arbait dienstlich sein mag, one einiges wider- 
setzen und einredt zu furdern. Hingegen aber dem gemelten 
Martin Sporer anzaigen, ein e. rathe hette denn geschwornen 
maistern und dem ganzen handtwerckh der plattschlosser alhie 
auferlegen und bevelhen lassen, ine mit den gesellen und anderm 
ınwaigerlich zu furdern; und hielte ein e. rath für das beste, 
wolten ime auch solches hiemit bevolchen und auferlegt haben, 
das er sich kheiner andern arbeit oder alten werckh noch zur 
zeit annemen, sonder das vorhabende keyserliche uhrwerck zum 
schleunigsten verfertigen soll, damit das handtwerckh nicht unruwig 
gemacht und desto meher verursacht werden mecht, ine künfftig 
an seinen maisterstückhen desto harter zuzusetzen. 
516, [1580, XI 2. Abt. 8 b] 28. Januar 1581: 
Herren Leonhardten von Harrach dem mitlern, freiherren 
zu Korau und Pirckenstain, erbstalmaistern in Osterreich, soll 
man auf seiner durchlaucht schreiben und bericht, was sich in 
der rom. kays. Mat., unsers allergnedigisten herren, schloß Steyr 
für ein ansehenlicher verlust von edlen gestainen, clainetern, 
ketten und dergleichen zugetragen, welchen diebstal Peter Sängl- 
auber von Kirchdorf begangen, widerumb schreiben, daß bereits 
vor wentgen Tagen ein Bote von dem Diebstahl Nachricht ge- 
bracht, man auch bereits, doch bisher vergeblich, Nachforschungen 
angestellt und allen Goldschmieden Anzeige gemacht habe. 
Werde man etwas ın Erfahrung bringen, so werde man Sr. 
Gnaden davon unverzüglich Mitterlung machen. 
1) Vgl. Frankenburger Nr. 95 in einem Ratsverlaß vom 11. Januar 1581, 
der die gleiche Angelegenheit betrifft. 
Quellenschr. XII. Bd.
	        
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