31 Ta, Yıit7 ı98n Zu Den en. ars ale \der SENs soll hen. ba \ er “ll ten Tr ‚1A. MB, auf PN), ;hts SO hts ter E, Uf der geschwornen maister und deß ganzen hanndtwercks der plattschloßer alhie wider Martin Sporer‘), uhrmachers- zsellen, eingebrachte und verlesene beschwärung, auch deß zgemelten Martin Sporers und herrn Wentzel Gamitzers darauf gegebnen bericht soll man den supplicierenden geschwornen maistern anzaigen, ein e. rath hette gutes wissen, das Martin Sporer, uhrmachersgesell, der röm. kays. Mt. bestelter diener ınd inn irer kays. Mt. besoldung noch zur zeit wehre, deme etliche kunstreiche uhrwerckh und arbait zu fertigen allergnedigist undergeben [6 a] unnd bevolhen worden, darumben inen vonn eines e. raths wegen hiemit ernstlich auferlegt sein solt, dem veclagten Sporer mit denn gsellen und anderm, so ime zu ver- tertigung solcher arbait dienstlich sein mag, one einiges wider- setzen und einredt zu furdern. Hingegen aber dem gemelten Martin Sporer anzaigen, ein e. rathe hette denn geschwornen maistern und dem ganzen handtwerckh der plattschlosser alhie auferlegen und bevelhen lassen, ine mit den gesellen und anderm ınwaigerlich zu furdern; und hielte ein e. rath für das beste, wolten ime auch solches hiemit bevolchen und auferlegt haben, das er sich kheiner andern arbeit oder alten werckh noch zur zeit annemen, sonder das vorhabende keyserliche uhrwerck zum schleunigsten verfertigen soll, damit das handtwerckh nicht unruwig gemacht und desto meher verursacht werden mecht, ine künfftig an seinen maisterstückhen desto harter zuzusetzen. 516, [1580, XI 2. Abt. 8 b] 28. Januar 1581: Herren Leonhardten von Harrach dem mitlern, freiherren zu Korau und Pirckenstain, erbstalmaistern in Osterreich, soll man auf seiner durchlaucht schreiben und bericht, was sich in der rom. kays. Mat., unsers allergnedigisten herren, schloß Steyr für ein ansehenlicher verlust von edlen gestainen, clainetern, ketten und dergleichen zugetragen, welchen diebstal Peter Sängl- auber von Kirchdorf begangen, widerumb schreiben, daß bereits vor wentgen Tagen ein Bote von dem Diebstahl Nachricht ge- bracht, man auch bereits, doch bisher vergeblich, Nachforschungen angestellt und allen Goldschmieden Anzeige gemacht habe. Werde man etwas ın Erfahrung bringen, so werde man Sr. Gnaden davon unverzüglich Mitterlung machen. 1) Vgl. Frankenburger Nr. 95 in einem Ratsverlaß vom 11. Januar 1581, der die gleiche Angelegenheit betrifft. Quellenschr. XII. Bd.