4. Februar 1923... He dbereier des Umspan n-
we ‚ — yurnvderg-Stoe in. Das neben dem Eroßkraft-
werk seit den Maitagen 1922 im Entstehen begriffene Umspannwerk ist
dazu bestimnt,die elektrische Kraft von den Alpenseen durch das
Bayernwerk über den größten Teil Bayerns hinweg hieher gelangen zu
lassen und von da weiter zu tragen 1R alle Richtungen, um SO Mittel.
frankens Jndustrie mit Kraft zu versorgen. Das Umspannwerk ist das
rößte der auf bayerischem Boden zu errichtenden 12 Umspannwerke
des Bayernwerkes,. , , ,
1% März 1923. Erri1cC htung einer ZW eiten
atä dt. AIt- Gold-und 5S1 lberankaufsste 1
le. Angesichts des zeitenwe1se zu großen Aniranges an der städt.
Alt-Gcld- und -Silberankaufsstelle Anit lvasse 79 wurde im städt.__
Sparkassengebäude, äußere Lauf. rs 5 ++ gweite Ankaufsstelle
errichtet.
Mitte März 1923. A»
leitete HıLk
St. Lorenzkı
der eingest.
arbeiten.
. 91. März 1923. Hun1i»7t)a hr-Feier der
städtischen Hönaren Mädc henschule
mit Real g yanasi -labte- lung ın Nürn
ber 8; Findelgasse-Frauentorgr® bb
58’ Marz 1923. Fünfzigjahr,-Feier ;
S Tr ädtfischen HandelssSC hule f£für '
chen.
9.,Todesfälle verdienter Nürnberger
Persön lichkeiten. /
TC Boa
30. März 1922. Feuerlein. Wi 1lhelm.Rechts-
rat a. D.
‚Er wurde am 2. Fehruar 1851 in Nürnberg geboren und war hier
zuerst als Rechtskonzipient, dann als kgl. richtsschreiber und
Amtsanwelt tätig. Am 9. Märg 1880 wurde er vom Gemeindekollegium
zum rechtskundigen Magistratsrat gewählt. Feuerlein, ein äußerst.
flichteifriger Beamter, war Referent für die Wohltätigkeitsstif-
fun en, Versorgungs-und. E+zichungsanstalten ‚die Kultus-und Leichen-
sachen und zugleich Antsannatt ür den Stadtbezirk des Amtsgerichts
Nürnberg. Am I. Dezember 1894 wurde er wegen körperlichen Leidens
auf Ansuchen in den zeitlichen und vom 1. Januar 1897 an in den
Asnernüer een vonSotute Al a
Dr. phil.h.c.und Dr. jur-h.c..Gehei
mer Kommerzienrat. rad] ,
Alexander von Wacker wurde am 29, Mai 1E€46 in Heidelberg ge-
baren und verschied am 6. April 1922 in Schachen bei Lindau. Er war
sizerder Führer und Begründer der Elektrizitätsindustrie; Seiner
Initiative und Schaffensfreude entstammen: zahlreiche bedeutende .
Unternehmungen des Jn- und Auslandes. Kaufmännischer Weitblick und
hervorragendes Verständnis und Liebe für alles technisch Wertvolle
ließen ihn in der damaligen: kleinen Schuckert schen: Febrit 0 Nürn-
berg den Keim erkennen, der nur der: kundigon Pflege, die er durch
Schuckert und. ihn erfuhr; bedurfte; um zu der Noltfirme der späte-
ren " Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Cos: "
heranzuwachsen. Anfänglich der Leipziger Vertreter ür 479 Schuckert'-
schen Fabrikäte, siedelte er 1884 nach Nürnberg über. Jm Jahre 1501
schied er als Generaldirektor. der Aktiengesellschaft aus seiner Stel-
lung, um in den Aufsichtsrat einzutreten.‘ Er übernahm damals. zusam--
men mit seinem Freund, dem Reichsrat v. Maffei, der ihm vor_kurzem
im Tod vorangegangen Ist, die Bosnische Elektrizitäts-A.G. Jajce