Metadaten: Thomas von Aquin: In 3. librum sententiarum – Nürnberg, STN, Cent. II, 32

Versuche Preussens zu Revindikationen 
in Franken. 
Mit dem Plan, den Machtbereich des Königs in Franken 
zuszudehnen, beschäftigte sich Hardenberg, kaum dass er in 
Ansbach-Bayreuth die Spitze erklommen hatte. Als im Herbst 
[791 die Beziehungen zwischen Oesterreich und Preussen enger 
und enger wurden, gab er die einleitenden Befehle! Er 
kam darauf zurück, als die Fürstentümer bald nachher in 
Jie Monarchie einverleibt wurden. In seinem Rechen- 
schaftsbericht vom 10.Januar 1792 erwähnt er die Streitig- 
keiten mit den vier geistlichen Ständen Frankens und bittet 
ım Aufklärung, welche Rechte der König revindizieren 
wolle. Seine Meinung stand bereits fest; aber er vermied 
as, sie unumwunden auszusprechen. Aus seiner Frage 
konnte man ersehen, welche Lösung er als richtig be- 
trachtete. Die preussische Politik war nicht geneigt, auf 
so einträgliche Rechtstitel zu verzichten; man wusste jedoch 
aoch nicht, welches Gesicht Oesterreich zu der Besitznahme 
machen werde. So wenig wie im vorhergehenden Jahre 
wollte das Ministerium gestatten, dass die minder be- 
deutsamen fränkischen Dinge die sonstigen auswärtigen 
‘. Am I, Nov. 1791 beauftragte er die Regierung zu Bayreuth, 
die Verträge mit den Nachbarn u. Insassen zu untersuchen: Ihr 
Bericht d. d. Bayreuth 26. März 1793; R. 44. C. 3.
	        
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