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Preißwuͤrdigen Mitt⸗Glieds / desto ehender und beyleidiger
zu erinnern. Es haben aber etliche deren Serm Music⸗
Liebhabern / welche theils damalen zugegen / theils um beson⸗
derer Verrichtungen halben abwesend gewesen / seithero sich
belieben lassen / solche Abhandlung im Druck zu sehen / denen
man dann auf mehrmaliges Begehren endlichen / hiermit tvill⸗
fahren wollen / um dardurch abermal die Mittelstrasse zu tref⸗
fen / und des Tittels einer Arroganz, in verweigerungs-Fall
enthoben zu seyn. Verhoffende / daß es allerseits wohl
de aufgenommen / und des Wohlseeligen Herrm Schmieds
dardurch im besten gedacht werden moͤge.
Vorbericht.
Nach vorhergegangenen / abgesungenen Miserere!
und Musicalischen Lauten-Lamento / eroͤfnete sich der Trau⸗
er⸗Sahl / und ward so dann das Leben / der Tod / und die Eitel⸗
keit von einigen hierzu bestellten und ausgekleideten Kna⸗
ben / also Redwechslend gegen einander
vorgestellet.
Leben. Duͤrrer Todt!
Todt. Eitles Leben!
L. Wilder Menschen-Fraß!
T. Nichtiges Blumen-Gras!
C. Leidiger Freuden-Zerstoͤhrer / der du bist!
T. Muͤhsame Arbeit-Soͤldnerin die du heissest!
L. Unverschaͤmter Rauber aller Kunst!
T. Deine Kunst / der nichtige Dunst / was versprichts?
Eitelkeit. (Welche durch zwey Rnaͤblein die da Blasen ma⸗
chen / vorgestellet ward) gegenredet:
Eitel Nichts.
LC. Man steigt zu Ruhm / und sternet in der Ehr /
C. Die Ehr / was mehr? ein Schatten eines Liechts?
Aij Eitel⸗