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Er liegt und schlaͤfft / und ruhet bey den Toden/
Es feyert seine Laut / nun Lautlos und vertwaiset /
Es liegen ungeuͤbt / die schwartzen Trauer⸗ Noten/
Weil Er / nunmehr Ihr Herr / zum Toden hin verreiset.
Aber ach! sollte einer dann nicht sagen: Du unverschaͤmter
Todt! wie darffst du dich wohl an einen solchen Mann wa—
gen? welcher auch mit seinem lieblichen Saiten-Klang und
Wunder · artigen Kunst-Manieren / so manches von Me⸗
lancholey und Schwermuth / angetruͤbtes / jafast halbe todes
Gemuͤth / erfrischen / mundern / und gleichsam wieder neule⸗
bend machen koͤnnen? 3*
Soll dann auch der schon die schwwartze Erde fuͤllen / wel⸗
cher so manche Freud und Ergetzlichkeit auf der Erden er⸗—
weckt und gemacht hat?
Sollen unsere Augen schon das verlvaiste herrliche
Kunst⸗ und Lauten⸗Insirument / also laut los mit einem
sunarhen Trauer⸗Flor bebunden / allhier vor uns liegen
ehen? * *
Sollen unsere Mhren / schon die betruͤbte Trauer⸗Post /
hon dem toͤdlichen Hintritt / eines so werthen Mannes / also
fruͤhzeitig hoͤren muͤssen?
Und sollen die beruͤhmte Kunst-Haͤnde / und Fuͤrtreff⸗
lich behende Lauten⸗Finger / dann schon in der Erde verstaͤn⸗
ben und verwaͤsen / welche doch auf der Erde so beliebt und
nutz gewesen?
O undanckharer Tod! achtest du die Kunst / welche die
Welt so hoch schaͤtzet / so fuͤr gering / daß sie auch bey dir nicht
inmal nur die geringste Gunst erwerben kunte?
Ja / ja: Bey die / du durres Knochen Bild;
Noch Gunst / noch Kunst / noch wisfen gilt /
Du achtest weder Kunst noch Ruhm/
Nur Sterben / nur sterben / ist dein Symbolum.
Waͤre es muͤglich gewwesen / daß die hohe Gnadeso vieler Thro⸗
nen⸗ und Kronen⸗Haͤupter / so vieler Zepter und Regiments⸗
Bij Traͤ⸗