von dem hrili
kierchen jnn keiner weise trennen / sonder seyne
warheyt biss jnn todt trewlich bekennen
Treib all vntugent von vns aus / mach dir jnn
vns ein heilig haus / hielf dzʒ wir des verdiensts
christi jm̃ glauben gemssen / vñ jnn seiner gnad
vñ waꝛheit erlangen gut gewissen / das an vns
nicht weꝛd verloren sein rein blutuer gissen
O kom du troͤster der armen / las dich heut vn
ser erbarmen / vnd beschuͤtz vns fuͤr dem boͤsen
feind auf allen seyten / das wir christo durch dẽ
schmalen steig ftey muͤgẽ nachschreiten / vñ jñ
keinem weg von seiner gnad vñ warheit gleytẽ
O mensster der auserwelten / alten veter vnd
— derer hertzen du begabt hast mt hei
iger einbrunst / durch sie geꝛedt vnd verkuͤndet
des seligmechers zukunft / kom begab auch vñ
erleucht vnser gemuͤt vnd venumft Oder
auserwelten lerer / aller glaubigen bekerer / ð du
—A
ben muͤgen vnterweisen troͤsten straffen vnnd
weiden / hielff das wyr vnns nimmermer von
shrem grnnd abscheiden Wer kan dich ge⸗
nugsam preysen / o du meyster aller weisen / on
dich kan memandt vnterscheiden weisheit von
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