Metadata: Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Pegnesischen Blumenordens

399 
Hätte fich die Differenz Darftellen lafjen als 2. %2 . 6=— 372; er 
Äindet au8 feinen Brüchen ichließlich 5864 HerauZ nebjt einem 
Reftbruche mit einem 12 {telligen Zähler und 14 1jtelligen Nenner. 
Die 20. Aufgabe: „Bon einer Kugellauf“ jet ganz mitgeteilt : 
ine runde Kugel eines 1 Schuhes dit / wird auf einen Boden 
100 Elln lang geworfen / ift die $rag / wie offt die Kugel muß 
umblauffen / big fie zu deffelben Ziel gelanget ? 
Die Elle feye 2 Schuhe lang / wie hier die unferige zu Nürnberg. 
Antw. 14/7 wird der Kugel umbfkreiß fern / und 1273 mal wird die 
Kugel big zu Ende deß 100 En langen Feldes umblauffen müffen. 
gs mühen fich auch etliche zu wiffen / wie viel Goldes von 
aöthen die Erde zu überlegen. Das Gold it zwar das Ichwerefte 
anter allen Metallen feffet fich aber wegen feiner Reinigfeit dermajfen 
dünn Ichlagen / daß aus einer Ung 1600 Blätlein gemachet werden 
fönnen. 1600 Blätlein auf eine Ebne geleget / machen 400 gevierter 
Schuhe. Bieraus ift die Rechnung leichtlich zu machen. 
Weder wird angedeutet, wie die leichte Rechnung zu machen 
ft, noch wird das Ergebnis derjelben mitgeteilt. 
Des 4. Teile3 Titel Hit: „Bon der Mufjic, Tonkundi- 
gung oder Singkunft.“ Die 2. der 40 Aufgaben bejpricht die 
Abhängigkeit der Tonhöhe von der Saitenlänge. Althergebrachter- 
maßen legt Harzdürfer die Gründe für den Wohl- oder Mipklang 
eine8 Tonintervalle8, dargethan an einem Monochord, in daz Ge- 
heimni3 der Bahlen. Die Hier verborgenen Wunder begeiftern 
ihn dann zu einem langen Gedicht, beginnend: 
3ch rede num mit euch, die ihr die Kunft verftehet / 
die ihr der Saiten Stimm ernidert und erhöhet 
und IchlieBend 
Dann wie Fan doch der Glaub durch Gottes Geift gegeben / 
deftchen / wo man führt ein rohes Sündenleben ? 
und thut deß Teuffelswerk. Genad ift nicht Genad / 
in dent deß Werks verdienft / den Lohn des Lebens hat. 
Nach dem „frangöfijihen Author“ berichtet Schwenter im 
|. Bande, 4. Aufgabe des 4. Teils, daß Saiten von Gedärmen des
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.