lers von 1060. — Einst waren in dieser Kirche
die der Stadt im J. 1424 übergebenen Reichs—
kleinodien aufbewahrt.
Der Stifter dieser Kirche und des ganzen ge—
räumigen heil. Geist-Spitals war Conrad
Haintz, genannt Groß, vormaliger Reichsschult—
heiß. Das heil. Geist-Spital wurde 1331 gestif⸗
tet, 1333 zu bauen angefangen und erhielt seine
jetzige Gestalt von 1487 — 1521. Seine Bauart
ist eigenthümlich, indem das Gebäude auf einem
uͤber die Pegnitz gewölbten Bogen ruhtt.
Als Versorgungsanstalt für etwas über
200 alte Personen ist die Anstalt, bei ihrer rei—
chen Fundation, von Werth; weniger ist dies in
neuerer Zeit der Fall als Krankenspital, daher
sich auch die Errichtung eines eigenen großen
Krankenhauses immer dringender zeigt. Meh—
rere Plane liegen hiezu schon vor, ja es ward
schon selbst ein nicht unbedeutendes Capital von
dem Handelsvorsteher Kaufmann Platner gestif⸗
tet, wofür Feldstücke in der Gegend des Frauen—
thors angekauft wurden.
Dem Spital gegenüber, jenseits der Pegnitz,
steht das Findel- und Waisenhaus. Es ge—
hörte dies Gebäude einst zum Fransziscaner-Bar—
füͤͤe
liche
—
J
Im
Mu⸗
lbop
a
Es
niß
hgn
stra
dier
Fr.
talso
hon
—R
X
ze!
Joß
ren.
geyd
WMa