Metadaten: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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— 869 — 
erhoben wurde mit der Erlaubnis, Lizentiaten und Doktoren der Rechte 
und der Medizin, sowie in der philosophischen Fakultät gekrönte Poeten 
zu ereiren. Aber erst mit dem Freiheitsbriefe Kaiser Leopolds J. vom 
10. Dezember 1696, durch welchen auch der theologischen Fakultät das 
Recht erteilt wurde, Doktoren zu ernennen, war die Universität völlig 
beschlossen. Die Feier dieser Vollendung fand wiederum am Peter— 
und Paulstage 1697 statt, in demselben Jahre wurde auch dem jewei— 
ligen Prokanzler die Würde eines kaiserlichen Hof- und Pfalzgrafen 
erteilt, womit die Ausübung gewisser kaiserlicher Reservatrechte, das 
Recht, uneheliche Kinder zu legitimieren, Dichter zu krönen, bürgerliche 
Wappen zu verleihen, sowie Notare und selber Pfalzgrafen zu ernennen 
verbunden war. 
Der Rat ließ sich die Pflege der Altdorfer Universität wohl 
angelegen sein und diese lohnte ihm ihrerseits durch ihren hohen 
wissenschaftlichen Ruf, dessen sie sich ehemals durch ganz Deutschland 
und noch darüber hinaus erfreute. Auf allen Wissensgebieten hatte 
sie bedeutende Namen aufzuweisen und die Zahl der Professoren, die 
durch ihre fabelhafte Gelehrsamkeit, ihre Polyhistorie und Polygraphie 
glänzten, ist keine geringe. Unter den Theologen thaten sich nament— 
lich viele als Orientalisten hervor, wie der auch in der Botanik 
hewanderte Johann Michael Lang (geb. in Etzelwang 1664, gest. 
1731) und der bereits erwähnte, durch seine Arbeiten in der Nürn— 
berger Kirchengeschichte wohlverdiente Gustav Georg Zeltner (geb. in 
dem Nürnbergischen Hilpoltstein 1672, gest. 1738). Auch fanden 
die verschiedensten theologischen Richtungen in Altdorf ihre Vertreter, 
selbst der von der ganzen Kirche ausgestoßene freigeistige Socinia— 
nismus (oder „Photinianismus,“ wie man ihn gewöhnlich nannte) 
hatte eine Zeit lang und nicht nur unter den Studierenden seine 
Anhänger, sodaß der Rat dagegen ernstlich einschreiten zu müssen glaubte 
und im Jahre 1616 eine Anzahl socinianischer Bücher und Schriften 
öffentlich auf dem Markte verbrennen ließ. Sehr viel später, im An— 
fange des 18. Jahrhunderts erlangte der schwärmerische pietistische 
Sporersgeselle Johann Georg Rosenbach, der unter Bürgern und Bau— 
ern eine eigene „separatistische“ Gemeinde bildete, selbst bei einigen 
Professoren, wie dem oben genannten Lang und bei dem Philologen 
Georg Paul Rötenbeck (1648 -1710), einem geborenen Nürnberger, 
großen Beifall. Eine Säule der Orthodoxie dagegen war der übrigens 
nilde und versöhnliche Christoph Sonntag (16654-1117). Johann Chri⸗ 
stoph Döderlein (1746 — 1792) verfolgte rationalisierende Tendenzen. 
In der Jurisprudenz glänzen Namen wie der des Hubert Giphanius 
(1534 - 1604), und des Hugo Donellus (1527 - 1591), eines geflüchteten
	        
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