Full text: Vinculum Gratiae, Das ist: Heiliges und Starckes Bandt Deß Innerlichen und Eusserlichen Gottesdienstes der Glaubigen im Newen Testament

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Der Newlingen. 261 
daß ein Mensch noch weit fuͤr sie kommen solte / son⸗ 
dern muß vnd soll sie allezett mit Dancksagung an⸗ 
daͤchtig gebrauchen / weil GOtt solcher aͤusserlicher 
hiblicher Vonngen deß Gottesdienstes / die er sel⸗ 
der gestifftet hat / freylich achtet / ja so sehr / daß auch 
Christus selbst den Saulũ durch kein ander Mittel / 
As die ordentliche Predigt eines Menschen zu jhm 
voͤllig bekehren vnd in seine Gemeinde auffnehmen 
wolte / sondern sandte jhn zu Anania der jhm predig⸗ 
g / vnd hernach jhn tauffte / Act. am 9. Gleich wie er 
uch Cornelium wieß an diß ordentliche Mittel / 
nemblich zu Petro / ohngeacht ein Engel mit jhme 
geredt hatte / Act am io. Weil auch eben so wohl 
Tempel oder Kirchen / vnd die Sacramentliche Ce⸗ 
remonien JEsu vnsers Hohenpriesters ins Newe 
als auch ins Alte Testament gehoͤren. 
3. Hochmuͤthig seynd auch die / welche mit Paul 
Feigenhawer auß vbertieffer Demuth vnnd allzu⸗ 
srosser Heiligkeit (scilicet) auß seinem Kinder⸗ 
Tempel/ wie er es nennet / seufftzen vnnd sagen / 
Ach das sey ferrne / daß wir die Predigten 
vnnd heilige Sacramenta verachten sol⸗ 
ren / was moͤchten wir doch liebers sehen / 
als das wir eine solche Gemeinde hetten / 
bey deren wir mit Frewden hinzugehen 
moͤchten / Aber vnter dessen loben wir den Herren 
n der Stille zu Zion / ete. Da sie doch mit der Wei⸗ 
senicht allein lang werden warten muͤssen⸗ biß daß 
sie eine gantz reine hetlige Kirche ohne Vnkraut vnd 
poͤse Fifche in dieser Welt finden vnd antreffen / vnd 
R iij dem⸗
	        
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