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I. Do⸗
Von der Gegenwehr · uin
II. Das Gebott GOTES: Du solt nit
koͤdten / bringt das außtruͤcklich mit sich.
Der Mensch soll nicht toͤdten / nemblich weder ei⸗
nen andern / noch sich selbsten. Soll der Mensch
diesem nachkommen / so muß er fuͤrwahr seiner
Feinde / die jhn vmbs leben bringen oder sonsten
Schaden am leben zufůgen wollen / auffs beste /
als er kan / sich erwoͤhren. Wanner das nit thaͤ⸗
te / vnd hetie dennoch Staͤrcke / waffen vnd andere
Mittel von GOTT,/ dardurch er dieses Vnheyll
von sich abwenden koͤnte / so wehre er ain vndanck⸗
bahrer Gast gegen GOTT / vnð ein Moͤrder seiner
selbsten. Sintemahl er auff seiner seiten eben so
wohl suͤndigte dirch Naͤrrische Fahrlaͤssigkeit vnd
faule Versfaͤumung der guten Mittel / die jhm
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der ander Seiten / der als ein Feind vnd Moͤrder
auff jhn zugienge / suͤndiget durch Tyranney vnd
Boßheit. Dann wer shm selbst Schaden
thut (nemblich mit Vorsatz oder Verseumung /
auff was weiß es wolle) den heist man billig
ein Ertz boͤßwicht Proverb. 24. vers. ẽ.
Aug. in ps d1. Qui desinit obviare cum potest,
consentit. Cassiodorus in eundem: Si desinis ad-
versati, consensus erroris est Decret. Caus. 23. 43.
Damasus: qui potest obviare, & perturbare per-
versos, & non facit, nihilaliud eut, quam favere
eorum impietati] Was aber anlangt vnsere Fein⸗
de / denen wir etwa dieß fals Schaden theten oder
gar vmbs leben Braͤchten / dieselbige toͤdeten
in