J
.
bhd
M⸗
Vh
do
n
p
4
R
und Sandel. 48⸗
trennen / sondern faͤst in Wol und
Weh als ein Felsen bey mir steh.
Hrr / ich bitte dich / erwaͤhle mir /
aus aller Menschen Meng / eine from⸗
meheilge Seele / die an Dir fein kleb
und heng / auch nach deinem Sinn
und Geiste mir staͤts Trost und Huͤlf⸗
fe leisse: Trost der in der Noth be⸗
steht / Huͤlffe die von Hertzen geht.
Wann die Zung und Mund nur
liebet/ ist die Liebe schlecht bestellt /
wer mir gute Worte giebet / und den
Haß im Hertzen haͤlt / wer nur seinen
Kuchen schmieret / und wanns Bien⸗
lein nicht mehr fuͤhret / alsdann geht
er nach der Thuͤr / ey der bleibe fern
von mir. *
Hab ich Schwachheit und Gebre⸗
chen / HErr / so lencke meinen Freund /
mich in Gute zu besprechen / und nicht
als ein Loͤw und F.unde: Wer mich
freundlich weiß zu schlagen / ist als der
in Freuden⸗Tagen / reichlich auf mein
Xv Haupt