Psalm⸗Gesange. 183
Vercrgebens daß ihr frůh aufsteht /
darzu mit Hunger schlaffen geht /
und esst eur Brod mit Ungemach /
denn wems GOtt goͤnt / giebt ers im
Naun sind sein Erben unser Kind /
un die uns von Ihm gegeben sind / gleich
uun wie der Pfeil ins Starcken Hand / so
hi ist die Jugend GOtt bekandt.
yxm Es soll und muß dem geschehen
wa wol / der dieser hat sein Koͤcher voll /
sie werden nicht zu Schand noch
un Spott / fuͤr ihren Feind bewahrt sie
GOtt. —
mEchr sey dem Vatter und dem
Sohn / samt Heiligem Geist in ei⸗
u nem Thron / welchs Ihm auch also
bereit / von nun an biß in Ewig⸗
cil.
m Zn Dir von Hertzen⸗ Grunde / ruff
d Zeit und Stunde/ vernimm mein
Bitt / O Gott! eroͤffne deine Ohren /
wenn