J Pfingst⸗Lieder. 115
Fleuchst hingegen Schand und
Suͤnden; wie die Tauben Stanck
und Mist: Mache mich / O Gna⸗
den⸗Quell / durch dein waschen rein
und hell / laß mich fliehen / was du
uen gib mir / was du gerne sie⸗
hest.
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Hi
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Pyns
Du bist / wie ein Schaͤflein pfle⸗
get / frommes Hertzens / sanfften
Muths:/: Bleibst im lieben un⸗
bewegete; thust uns Boͤsen alles
Guts; Ach verleih und gieb mir
auch / diesen edlen Sinn und
Brauch / daß ich Freund und Fein⸗
de liebe/ keinen / den du liebst / he⸗
kruͤbe.
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Mein Hort / ich bin wol zu frie⸗
den / wann du mich nur nicht ver⸗
stoͤsst: / Bleib ich von dir unge⸗
schieden / Ey so bin ich gnug ge⸗
troͤst. Laß mich seyn dei Eigen⸗
thum: Ich versprcch humiederrm
ier