fullscreen: Hans Sachs und die Reformation

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seinem Begeren, man fund manchen Schlüffel, vordert 
mer dann drei gewunnen mit Spilen, Brassen und an⸗ 
derm; also hulf man im darzu, und wer wider Got. 
Romanus. 
Es mag villeicht also sein. Auch regiert der Geiz 
im Lehen unerzelt mit vil Aufsetzen, wann gewonlich 
sucht der Lehenherr seinen Eigennutz mit des Armen 
Schaden: da leicht er böse Münz für gute, böse War 
für gute, oder leicht ein Summa Gelt ein Jar umb 
ein Gulden zwen hinüber, das ist ie Wucher, es sei 
dann die Schrift falsch, Exodi xxij „wenn du Gelt 
leichest meinem Volk, das arm ist, soltu dich nicht als 
ein Wuchrer gegen im halten und keinen Wucher auf in 
freiben.“ Und Levitici xxv „wenn dein Bruder ver⸗ 
armet und abnimbt bei dir, soltu in aufnemen und 
nit Wucher von im nemen, noch zu vil, sunder solt dich 
vor deinem Got fürchten, auf daß dein Bruder neben 
dir leben künne, dann du solt im dein Gelt nicht auf 
Wucher tun.“ 
Reichenburger. 
Darf man dann kein Liebung nemen für Müe 
und Arbeit, so man groß Summa Gelt außleicht, das 
der Müe wert ist? 
Romanus. 
Es leidet sich weder Schenk, Trinkgelt oder wie 
mans nennen mag, wann Christus spricht stracks Luce 
Sslaffel, armer Teufel, Vagabund. — leicht, leiht.
	        
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