schwehrem Ungewitter. 293
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gleich gewarnet hast / so haben wir
uns doch vor dem Donner deines
Gesetzes wenig gefuͤrchtet / daher ist
uns jetzt / da dein Zorn uͤber uns auf⸗
gewacht / angst und bang / daß wir
kaum Odem holen koͤnnen; dieweil
Du aber nicht Gefallen hast an der
armen Suͤnder Tod / und mitten im
Korn deiner Barmhertzigkeit inge⸗
denck seyn wilst / so tretten wir ein⸗
muͤtig fůr Dich / als deine liebe Km⸗
der / und bitten Dich mit hertzlichen
Thraͤnen und Seuffzen / Du wol⸗
lest uns unsere Suͤnde vergeben / um
deines liebsten Sohnes JEsu Chri⸗
sti willen / und uns in dieser grossen
Noth und Gefahr nicht verlassen:
Behuͤte uns / lieber Himmlischer
Vatter! fuͤr Entzůndung / fuͤr
Donner⸗Schlaͤgen / und fůr einem
boͤsen schnellem Tod; beschuͤtze auch
die liede Fruͤcht auf dem Felde fuͤr
allem Schaden / daß unser Land
Niij nicht
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