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Abend⸗Kebet. 98
gluͤck / und fuͤr schwehren Suͤn⸗
den; und bitte hertzlich und kind⸗
lich / vergieb mir alle meine Suͤn⸗
de / die ich diesen Tag begangen
habe / mit Gedanck/ Worten
und Wercken / viel“ es hab ich
gethan / viel Gutes habe ich ver—
saumet / ach sey mir gnaͤdig / mein
GOrr! sey mir gnaͤdig: Laß
heute alle meine Suͤnde mit mir
absterben / und gieb mir / daß ich
immer Gottfuͤrchtiger / heiliger /
froͤmmer und gerechter wieder
aufstehe / daß mein Schlaff nicht
ein Suͤnden⸗Schlaff sey / sondern
ein heiliger Schlaff / daß meine
Seele und mein Geist in mir zu
dir wache / mit Dir rede und han⸗
dele. Seegne meinen Schlaff /
wie deß Ertzbatters Jacobs / da er
die Himmels⸗Leiter im Traum
sahe / und den Secgen empfieng/
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