Volltext: Gottes Hand ohne Qual/ oder Schrifftmässige Erklärung des schönen Machtspruchs/ Sapient. III.v. 15. Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand ... Bey ... Leich- und Begräbnüs/ Der ... Ursula/ Des ... Leonhard Gollings/ RothenBierbraeuers und des Kleinern Raths in der Käys. freyen Reichstadt Nürnberg/ ehelichen Hausfrauen/ Welche am 17. Monatstag May/ des 1659. Jahrs ... eingeschlaffen/ und hernach den 23. ejusdem uff S. Rochus Kirchhof solenniter ... bestattet worden

17). 
den Ort der Qual / druͤber derlreiche Manm klaget: 
Ich seide Pemin dieser Flamme / Luc. 160. sondern uͤbe 
rine gute Ritterschafft / bewahr den Glauben und ein 
gut Gewissen / 1. Tim.n. und bete stetigs 
Ey du suͤsser JÆsu Christ 
Der du Mensch geboren bist / 
Behuͤt uns fuͤr der Hoͤlle! 
Ist noch uͤbrig / daß wir mit wenigen betrachten II. 
das verkehrte Urtheil der Welt so sie von dem Tod 2 
und Absterben der Gerechten faͤllet / und wie sie von dem eze 
H. Geist widerlegt wird. i 
Was haͤlt denn die Welt von dem Jod der Ge⸗ 
rechten? Hierauf antwortet unser Text: Fuͤr den Un⸗ 
verstaͤndigen werden sie angesehen / als stuͤrben sie / 
und ihr Abschied wird fuͤr eine Pein gerechnet / und 
ihre Hinfahrt fuͤr iin Verderben. 
oer sind allhie die Unverstaͤndigen d Allebzott⸗ 
und Nuchlofe / die Gʒ Otrund sein Wort nicht achten / ca 
nid dahero keinen Verstand in demselben haben: Le⸗ epmn 
ben auch ohne Buß und Bekehrung / in allen Suͤnden 
und Lastern dahin / biß sie das Verderben schnell uͤber⸗ 
faͤllt / wie der Schmertz ein schwanger Weib / Thess. 5. 
Solche Leute heisset die H. Schrifft Thorn und Nar⸗ 
ren / wie im 15. Psalmen Davids / in den Spruͤch⸗ 
woͤrtern Salomonis / und in dem Zuchtbuͤchlein Sy⸗ 
rachs allenthalben zu sehen. 
Fuͤr diesen Unverstaͤndigen und Gottlosen swer⸗ Waes 
den die Gerechten angesehen / g starben si das ist /“Vitrt 
als
	        
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