635 —
zchon dah—
uehnen h,
r leine oͤm
ung mit den—
nd dum n
dhne öh
Duicht dum,
iden —
cistruppen i
Nat knn
Lürnberp— ln
die dhehsh
'u verldrenm
—
hrt wuren
isees ühenh
die furhin
ien durch sih
öchstödt ahh
uückliche hy
l. auf ho
rpjalz an hu—
mjreiheit wid
en Rothen
öchstädt leistn
rinigten sein
osef J, dut
uurch du
—D—
wieder uub
— —
nerloren, In
der zu fir
tarken sesun
ojnen flühen
acchishen bi
arl Jlb
Voni
aher wen
umd zueh s
che Keluudh
ung der Stadt beschränkten. Hinsichtlich der Ge
Rat ungeachtet der höchst übeln rthe deerairhder
nicht zu kurz kommen; nach dem Maße der guten alten Zeit Thaup
hm in einem aus Goldstoff gefertigten Beutel auf gold
1000 Dukaten überreicht goldenem Teller
icht. Zu seinen Ehren wurde der an Stelle der
sölzernen A-B- C-Brücke — so geheißen, weil die auf ihr angebrachten
Kramläden nach dem Alphabet bezeichnet waren ] J. 1728 .r.
cichteten steinernen Brücke der Name Karlsbrücke gegeben er⸗
Ein wahrer Hohn für den Rat von Nürnberg wie für die ganze
Bürgerschaft war das Gebaren der Markgrafen in dieser Zeit 8
wurde im September 1711 Christof Fuͤrer, ein Herr vom Rat
als er von Wolkersdorf nach Hause ritt, auf der Schwabacher Straße
ohne alle Veranlassung durch markgräfliche Husaren überfallen, nach
Zunzenhausen gebracht und hier elf Wochen lang gefangen gehalten
Es war eine geringe Genugthuung, daß der Veruͤber der Heldenthat
Rittmeister von Schlammersdorf, auf die bei kaiserlicher Majefta
erhobene Beschwerde dem Rate von Nürnberg Abbitte leisten mußte.
Ein noch größeres Heldenstück vollführte Markgraf Georg Wil—⸗
jelm in höchsteigener Person. Um den Reichsstädtern recht deutlich
vor die Augen zu führen, daß trotz allem nürnbergischen Widerspruch
ein Jagdrecht bis an die Thore Nürnbergs reiche, veranstaltete er
eine förmliche Hasenjagd unter den Mauern von Nürnberg. Zu
diesem Zwecke ließ er eine Anzahl Hasen lebendig einfangen, in Saͤcke
tecken und auf Wagen verbringen und zog dann in der Nacht vom
26./27. Juli 1717, begleitet von Jagdhunden, einem Trupp von 400
Soldaten und einer Schar aufgebotener, mit Hacken versehener Bauern
von Erlangen querfeldein nach Nürnberg. Nachdem die von wenigen
Stadtsoldaten besetzten Schanzen zwischen Groß- und Kleinreuth über—
stiegen waren, wurden Hasen und Hunde losgelassen und es begann
dann ein tolles Schießen und Jagen, bei dem die Felder auf das
schändlichste verwüstet wurden. Wegen dieses Landfriedensbruches
vurde der Markgraf vom Nürnberger Rat beim Kaiser verklagt und
von diesem zum Schadenersatz verurteilt, zugleich aber auch bei Pön
von 50 Mark lötigen Goldes und bei Vermeidung kaiserlicher Un—
—D
C
—
4