Metadata: Alt-Nürnberg

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ung der Stadt beschränkten. Hinsichtlich der Ge 
Rat ungeachtet der höchst übeln rthe deerairhder 
nicht zu kurz kommen; nach dem Maße der guten alten Zeit Thaup 
hm in einem aus Goldstoff gefertigten Beutel auf gold 
1000 Dukaten überreicht goldenem Teller 
icht. Zu seinen Ehren wurde der an Stelle der 
sölzernen A-B- C-Brücke — so geheißen, weil die auf ihr angebrachten 
Kramläden nach dem Alphabet bezeichnet waren ] J. 1728 .r. 
cichteten steinernen Brücke der Name Karlsbrücke gegeben er⸗ 
Ein wahrer Hohn für den Rat von Nürnberg wie für die ganze 
Bürgerschaft war das Gebaren der Markgrafen in dieser Zeit 8 
wurde im September 1711 Christof Fuͤrer, ein Herr vom Rat 
als er von Wolkersdorf nach Hause ritt, auf der Schwabacher Straße 
ohne alle Veranlassung durch markgräfliche Husaren überfallen, nach 
Zunzenhausen gebracht und hier elf Wochen lang gefangen gehalten 
Es war eine geringe Genugthuung, daß der Veruͤber der Heldenthat 
Rittmeister von Schlammersdorf, auf die bei kaiserlicher Majefta 
erhobene Beschwerde dem Rate von Nürnberg Abbitte leisten mußte. 
Ein noch größeres Heldenstück vollführte Markgraf Georg Wil—⸗ 
jelm in höchsteigener Person. Um den Reichsstädtern recht deutlich 
vor die Augen zu führen, daß trotz allem nürnbergischen Widerspruch 
ein Jagdrecht bis an die Thore Nürnbergs reiche, veranstaltete er 
eine förmliche Hasenjagd unter den Mauern von Nürnberg. Zu 
diesem Zwecke ließ er eine Anzahl Hasen lebendig einfangen, in Saͤcke 
tecken und auf Wagen verbringen und zog dann in der Nacht vom 
26./27. Juli 1717, begleitet von Jagdhunden, einem Trupp von 400 
Soldaten und einer Schar aufgebotener, mit Hacken versehener Bauern 
von Erlangen querfeldein nach Nürnberg. Nachdem die von wenigen 
Stadtsoldaten besetzten Schanzen zwischen Groß- und Kleinreuth über— 
stiegen waren, wurden Hasen und Hunde losgelassen und es begann 
dann ein tolles Schießen und Jagen, bei dem die Felder auf das 
schändlichste verwüstet wurden. Wegen dieses Landfriedensbruches 
vurde der Markgraf vom Nürnberger Rat beim Kaiser verklagt und 
von diesem zum Schadenersatz verurteilt, zugleich aber auch bei Pön 
von 50 Mark lötigen Goldes und bei Vermeidung kaiserlicher Un— 
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