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Drittes Kapitel.
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Schuf- und Unferrichtsanffalten, Maifen- und Rettungshäufer.
Für gelehrte Bildung bereiten die Igl. Studienanftalten,
für allgemeine Bildung die Handelsfhule, für tehnifhe
und landwirth{Haftlihe Zwede die polytechnifhe Schule
mit ihren Abzweigungen, der Gewerbsfchule und dem land:
mirthfhaftligen Inftitut zu LidHtenhof, vor. Alle Diefe
portreffliden Anftalten für die männlide Jugend find reich
dotirt und die Lehrer gut befolvet.
Die weibliche Jugend erhält eine allgemeine Bildung
in der höheren Yöchterfhule, im Inftitut der engl. Fräu-
(ein und in der Mrivat-Crziehungsz und Bildungsanftalt
des Stadtpfarrer8s Port.
Für den Unterricht der proteftantifden Stabtjugend {ft
in 28 Bahlfdulen geforgt, von denen 14 der Sebalver,
14 der Lorenzer Stabtfeite angehören.
Sn Stiftungs: oder Armenfchulen genießen in Nürn-
berg die Kinder erwiefener Armen freien Unterricht, theil-
weife Bücher= und Schreibmaterialienfreiheit, auch findet
nod Kleider und Brodvertheilung an befonders Bedürf-
tige auß den Stiftungsmitteln ftatt, Die Haller’fhe,
Nösler’fGe und Präbes’{he Schule find für Knaben, die
Rathhaus-, Spitalz und Lödel’fde Schule für Mäddhen.
Das von Barbara Krauß geftiftete Waifenhaus ver
pflegt 78 Knaben und Mänden. Einen Befuch diefer
Anftalt rathen wir an; fie fteht in Bezug auf Einrichtung
und auf Verpflegung der Waifen ausgezeidnet da.
Ein Filialmaifenhaus für Knaben ift in der langen
Gaffe; in der Platnersanlage ein von Blatner geftiftetes
NRettunashaug8 für Knaben. und Mänchen; Kleinkinderbes