Volltext: error

Eine Thorheit ist ansteckend. 
Regen oder Schnee auf die Felder gekommene, nicht in die Tief. drin— 
gen konnte, sondern wagrecht einen Ausgang suchen mußte, Keller uud 
Brunnen der naheliegenden Orte anfüllte, an tiefer gelegenen Slesten 
aber Sümpfe erzeugte und mit ihnen Sumpffieber, die früher in dor, 
tiger Gegend ganz unbekannt waren. IJ 
Die Ingenieure handelten dabei naturwidrig. Sie vergaßen, daß, 
in übermäßiger Menge auf einen Punkt vereinigt, Alles Gift wird, 
Alles schädlich, Alles nicht zu bewältigen ist. Die Natur hilft sich hier 
durch Zertheilung. Das Wasser fällt in Tropfen herab, fließt in Nin— 
nen, Bächen, Flüssen oberhalb und unterhalb der Erde dem Meere zu, 
während es, auf einen Punkt vereinigt, die Oberfläche der Erde zer⸗ 
reißen und zerklüften würde. 
Die Unmasse der durch Gärung oder Fäulniß der abgefallenen 
Blätter und verwesenden Thiere entstehenden Dünste steigt, weil leichter 
als die umgebende Luft, in die Höhe und wird, auch wenn sonst 
kein anderer Wind weht, durch den von der aufgehenden Sonne hervor⸗ 
gerufenen Morgenwind in den ungeheuren Luftraum verbreitet. Der 
Schwindel, den Aerzte und Architekten mit der reinen Luft treiben, hat 
daher wenig Berechtigung. 
Die Natur selbst sorgt hinlänglich für dieselbe, wenn man ihr 
freien Lauf läßt. 
ch d 
Jeuil 
an 
us 
— 
zuch 
Zathe 
—2 
PFflan— 
alen“ 
Etof 
extualt 
sie gar 
Wes 
Wein, 
hrher! 
Thees 
arznein 
nützlich 
hat in 
und zu 
A ÄO àäôXXOxM 
—J 
ferner 
den fli 
Wäre 
Nach diesen vorläufigen Bemerkungen kehren wir zu dem Haupt⸗ 
zweck dieser Schrift, zu den Sünden der Aerzte und Architekten zurück. 
In der Bibel heißt es: „Ist denn kein Arzt da? warum ist die 
Tochter meines Volkes nicht geheilt?“ 
Vierzig Jahrhunderte sind seitdem verflossen, und noch kann man 
sagen: „Ist denn kein denkender Arzt da, kein Medizinal-Kollegium? 
warum ist der Typhus in Germersheim und München nicht beseitigt?“ 
Die Ursache des Typhus kann durch richtiges Nachdenken gefunden 
werden.*) 
Aber die Heilkunst ist auf einen falschen Weg gerathen und ver— 
—— 
— — 
NMan sehe hieruber meine Nahrungsmittelkunde. Nürnberg, 1875. S. 205. 
alle G 
rung 
rathen, 
pen 
18 
sGeschöt 
Kalksal, 
(Hunge 
1 
wirken, 
lichen 
W 
Stützer
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.