Vorwort.
s ist ein erfreuliches Zeichen unserer Zeit, daß das
E Interesse für Samiliengeschichte auch in den Kreisen
des Bürgerstandes ein immer regeres zu werden scheint
und das Verständnis für den Zusammenschluß vereinzelter
familien die verdiente Würdigung findet. Wie wenig leider
für die Tradition in der Familie mancherorts getan worden
und wie sehr der Mangel einer geeigneten Zusammen—
stellung unserer Samilienglieder empfunden wird, hat der
Verfasser bereits zur Genüge erfahren. So ist dieser
Versuch einer Genealogie der Samilie Amberqger einem
wirklichen Bedürfnis entsprungen.
Die vorliegende Arbeit soll keine abgeschlossene Gened-
logie sein, sondern dem Ceser einfach die bis heute mir
bekannt gewordenen Glieder zum Teil nur als Bruchstücke
vorführen, deren Zusammenfügung 3u einem brauchbaren
Ganzen nur durch gemeinsame Arbeit ermöglicht werden
kann. Wir richten daher an alle Sreunde der Samilien-—
geschichte die ergebene Bitte, etwaige Unrichtigkeiten und
weiteres Moterial zum Ausbau unseres Stammbaumes
dem Verfasser zur RKenntnis zu bringen. Des Dankes
dürfte jeder Einsender im Voraus versichert sein.
Sehr erschwert wurden unsere Nachforschungen infolge
des charakteristischen Wechsels des Wohnsitzes unserer
Vorfahren. Mit vieler Sorgfalt wurden die Archive in
Zürich. Basel. SFrankfurt a. M., Griedel, Solingen, Elber⸗