Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1925/26 (1. April 1925 bis 31. März 1926) (1925/26 (1926))

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Denkwürdige Vorfälle. 
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27. März 1926. Volck, Adolf, Oberstudienrat und Rektor a. D. Er wurde 
am 22. April 1845 in Nürnberg geboren und studierte an den Universitäten Erlangen und 
Tübingen protestantische Theologie. Volck war von 1860— 1873 Stadtvikar in München 
— während des Krieges 1870/,71 wirkte er als Felogeistlicher — und wurde am J. Oktober 
1873 als Religionslehrer an das humanistische Gymnasium in Nürnberg berufen, wo er am 
J. Oktober 1888 zum Gymnasialprofessor ernannt wurde. Am J. November 1801 erfolgte 
seine Ernennung zum Rektor und Lehrer an der städtischen Handelsschule NAürnberg, an der 
er bis zur Auflösung der Schule, im Jahre 1910, erfolgreich wirkte. Am J. November 1910 
wurde er in den Ruhestano versetzt. 
II. Stadtgebiet und Vevölkerung. 
1. Gebietsfläche. 
Einverleibungen. Das Staatsministerium des Innern hat mit Wirkung vom 
29. Mai 1925 die Zuteilung der im ausmärkischen Forstbezirk Eibach gelegenen Kanalschleusen⸗ 
wärter⸗Posten Ar. 70, 71, 72 und 73 und mit Wirkung vom 26. August 1925 die Zuteilung 
des von den Straßen Mögeldorf-Schmausenbuck, Zerzabelshof⸗Schmausenbuck und der bis⸗ 
herigen Stadtgrenze umschlossenen Teile des ausmärkischen Forstbezirks Zerzabelshof zum 
Stadtbezirk Nürnberg genehmigt. 
Die bereits im Berichtsjahr 1923/24 eingeleiteten Verhandlungen wegen Eingemeindung 
eines Teils des ausmärkischen Forstbezirks Eibach nach Nürnberg sind noch im Gange. 
2. Straßenbenennungen und Häusernumerierungen. 
Allgemeines. Der Ausschuß für Straßenbenennungen und Häusernumerierungen tagte 
in 7 Sitzungen. Neubenannt wurden im ganzen 47 Straßen, 2 Straßen wurden umbenannt. 
Im Berichtsjahre wurde auch die Umnumerierung der am 15. Juni 10922 einver— 
leibten Gemeinden Eibach, Reichelsdorf, Mühlhof⸗-Krottenbach und Röthenbach, der am 
J. NAovember 1923 einverleibten Orte Schnepfenreuth, Almoshof, Lohe und Zerzabelshof sowie 
des am J. Mai 1924 zur Einverleibung gekommenen Vorortes Buch mit insgesamt 1329 
Anwesen durchgeführt. In dem übrigen Stadtgebiet wurden 48 Anwesen umnumeriert. 
Neue Hausnummern wurden bestimmt für 441 8äuser. 
Während in der Inflationszeit die Anbringung der Straßenbezeichnungstafeln auf das 
Hotwendigste beschränkt worden war, wurde im Jahre 1925 zur Erleichterung des Verkehrs eine 
wesentliche Vermehrung der Straßentafeln beschlossen. Zu diesem Zwecke wurden im Voran⸗ 
schlag, einschließlich der durch die Neubenennung der Straßen in den Vororten erforderlichen 
Mittel, 12000 Mt. eingesetzt. Mit diesen Mitteln konnten angeschafft werden: für die 
oben genannten Vororte 312 Tafeln, für das übrige Stadtgebiet 294 Tafeln, davon 14 als 
Ersatz für gänzlich unbrauchbar gewordene. Bei Beschriftung der Tafeln wurde der durch 
Prof. Körner an der hiesigen Kunstgewerbeschule ausgearbeitete Entwurf der Buchstabenfolge 
zugrunde gelegt. Bei der Anbringung der Tafeln wurde besonders darauf gesehen, daß die 
Tafeln stets an leicht sichtbarer Stelle befestigt wurden; nötigenfalls wurden Eisenbetonpfähle 
gesetzt — für 70 Tafeln — oder die Tafeln erhöht auf eisernen Stützen angebracht — für 
86 Tafeln —.
	        
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