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Haßen darauf zu redt halten, was er ihr kon. W. dieser sylber
halben für vertröstung gethan, ob er dieselb uff Meine Herren
gewisen, oder wo er solch sylber zu bekommen vermain, sonderen
auch Benedicten Ammon inn der schau, weil derselb in
diesem königkhlichen schreiben auch angezogen wirdet, zu hören,
wie es mit berürten vorhabenden werckh beschaffen, und ob er
ihme zu so vil sylber zu kommen getraue oder nitt; widerbringen
und rethig werden.
1262, [1593, IV, 27 b] 26. Juli 1598:
Hansen Spaichels, rotschmidtdrechsels, suppli-
cation umb vergünstigung einer drechselmühl und der ge-
schwornen maister ufmrothschmidthandtwerckh ge-
genbericht soll man den verordtneten ruegsherren umb ihr be-
denckhen zustellen.
1263. Hans Werner Dürrigels, amptmans zu Herzog Aurac h,
[28 a] abermals schreiben und begeren, Dieterichen Holder-
man, goldtschmiden hie, die bezalung der ihme schuldigen
200 f. uffzulegen, betreffend.
1264. [28 b] Maister Peter Carol, zimmerman, soll
man erlauben, das er dem herren marggraven Geörg Fride-
richen ein visirung einer roßmühl und ein überschlag derselben
machen mug, doch ihme befelhen, das er solche visirung einen
erb. rathe zuvor sehen lassen soll.
1265. [1593, IV, 39 a] 1. August 1593:
HanßenStromayr’) von Schwabach, goldtschmidt-
vesellen, uff das maisterrecht ..... zum bürgerrecht kommen
lassen.
1266. [1593, IV, 42 a] 3. August 1593:
Hans Seitz, goldtschmidtgesell, wird wegen EINES
Vergehens ins Loch eingezogen.
1267. [1593, IV, 49 a] 7. August 1593:
Claudii vom Creutz supplication und beschwerung wider
etliche, so ihme wider sein von einem erb. rathe erlangt privile-
gium mit dem granatrößleinschneiden eintrag thun, soll
man den ruegsherren zustellen und sie ersuchen, das sie die be-
1) Vgl. Mummenhoff, Rathaus 286 (1582). Frankenburger Nr. 196—199 (1609),
2) Goldschmiede - Verzeichnis Nr. 588 (zwischen 1586 und 1620). Mittei-
lungen des Vereins für Gesch, der Stadt Nürnberg X, 59 (16083).