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Macht suchte man den Feind, und stieß auch auf denselben
im Schwabachgrunde ohnweit des Marktes Neukirchen am
Brand. Der Markgraf aber wollte von einem Angriffe
nichts wissen, wie dringend ihm auch die sämmtlichen Haupt—
leute anlagen, und zu zeigen suchten, daß sie offenbar
im Vortheil wären. Er brachte einen Einwurf um den an—
dern vor, die aber wenig stichhaltig waren, so daß selbst
Cunz Schott, der unter ihm diente, ihm spöttisch zurief:
„Höre Markgraf, wir wollen halt auf diesen Tag unsern
Schwager, dem von Henneberg, nichts thun, und ihn nicht
schlagen.“ So zog man unverrichteter Sache wieder heim,
und der Feind kam unangefochten nach seinem Ziele.
Unterdessen war der Kaiser von Tyrol aus, und eben so
der schwäbische Bund in die feindlichen Länder eingedrungen,
und als kein Zweifel mehr obwaltete, daß auch über Ruprechts
Vater, den Churfürsten Philipp, die Acht des Kaisers ver—
hängt werden würde, was am 14. Juni wirklich geschah, so
beschloß der Rath zu Nürnberg, nun ebenfalls die Länder
desselben anzugreifen, nachdem er ihm zuvor durch Ueber—
sendung eines Fehdebriefes in gehöriger Form abgesagt hatte.
Dieser lautete wie solgt:
„Durchlauchtiger, hochgeborner Fürst und Herr, Herr
Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, des
heiligen römischen Reiches Erz-Truchseß und Churfürst.
Als die Durchlauchtigen, Hochgebornen Fürsten und
Herrn, Herr Albrecht und Herr Wolfgang, Gebrüder,
auch Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogen in Ober- und
Niederbayern, unsere gnädigen Herrn, Euer Durch—
laucht aus rechtmäßigen Ursachen eine Abklag ver—
ruckter Zeit haben zugeschrieben, und dann Eure
Durchlaucht und derselben Amtleut und Verwandten
zu Altorf, auch in und aus andern Flecken, uns Bür—
germeister und Rath der Stadt Nürnberg, bishero an
unfern hohen Gerichten, Pfründen und Strassen der