Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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Fünfter Abschnitt. 
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Von dem Ende des markgräflichen Krieges bis zum Tode 
Kaiser Maximilian I. 
(1430 — 1519). 
In den folgenden Regierungsjahren Friedrichs III. sind 
diel Reichs- und Fürstentage, und mehrere derselben auch 
zu Nürnberg abgehalten worden, denen der Kaiser aber sel— 
ten in Person beiwohnte. Ein Hauptpunkt auf diesen Ver— 
sammlungen war der Aufruf des Reiches zum Schutze und 
stampfe wider die Türken, die im Jahre 1453 bereits Kon— 
stantinopel erobert hatten, und drohend an den Pforten des 
Abendlandes standen. Der Papst ließ gegen sie förmlich das 
Kreuz predigen, aber die Zeiten waren vorbei, in denen Tau⸗ 
sende und aber Tausende glaubens- und todesmuthig, Weib 
und Kind, Haus und Hof verließen, um die heiligen Stät— 
ten den Ungläubigen zu entreißen. Man hatte im eignen 
Lande genug zu thun, und brauchte Geld und Soldaten viel 
nothwendiger leider zu Hause. 
Geld freilich sammelte der Papst fleißig zu Rüstungen 
gegen den Erbfeind der Christenheit, und seine Ablaßkrämer 
zogen überall umher. 
Am 10. April 1451 war ein solcher auch nach Nürnberg 
gekommen, und hatte den Gläubigen die Bedingungen, durch 
welche sie von allen Sünden großen Ablaß erhalten könn— 
ten, vorgelegt. Wer halb so viel Geld gäbe, als er zu einer 
Reise nach Rom brauchte, der sollte eben den Ablaß haben, 
als wenn er sich ihn selbst im vergangenen Jubeljahre in 
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