Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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machen lassen, und schloß wieder mit der alten Klage, daß 
der Rath den Heidecker unziemlicher Weise als Diener an— 
genommen, und denselben in unbilligen Dingen, d. i. des 
oftgenannten Bergwerks wegen, in Schutz nehme. 
Des Raths Gesandte bemühten sich nicht ohne Glück 
alle diese Klagen zu widerlegen, zeigten vielmehr, wie sie ge— 
gründete Ursache hätten, sich über den Markgrafen zu be— 
schweren, wollten aber dies, um die Sache nicht noch mehr 
zu verwirren, vorläufig ruhen lassen; erboten sich ferner vor 
jedem Fürsten- und Rittergerichte zu Recht zu stehen, aus— 
genommen der Bergwerks-Angelegenheit, welche allein vor 
den Kaiser gehöre; mehr könne man von ihnen nicht ver— 
langen. Aber alles half nichts, und als von Seite der 
Gesandten der übrigen Bundesstädte geäußert wurde, daß 
die Stadt Nürnberg genug gethan, und sie dieselbe unter— 
stützen würden, entgegnete Apel Vitzthum, der die Herzoge 
zu Sachsen und Braunschweig und den Landgrafen von 
Hessen vertrat, wenn die von Nürnberg dem Markgrafen 
seinen redlichen Forderungen nicht Ausrichtung thun, so wür⸗— 
den auch sie von ihm nicht lassen; und dieser selbst ließ es 
an drohenden Worten auch hier wieder nicht fehlen. 
Man sah wohl von allen Seiten bald ein, daß von 
einer rechtlichen Ausgleichung dieser Angelegenheit keine Rede 
sein könne, und es wurde daher von Seite mehrerer Fürsten 
der Stadt der Wink gegeben, sie möchte die Sache mit einem 
tüchtigen Stücke Geld auszumachen suchen. Die Stadt er— 
klärte sich hiezu bereit, und es trat sofort eine geheime Kom— 
mission zusammen, welche in diesem Sinne unterhandeln 
sollte. Von Seite des Markgrafen waren derselben zuge— 
ordnet: Wilhelm von Rehberg, Apel Vitzthum, Dr. Peter Knorr 
und Hans von Seckendorf, von Seite der Städte, Dr. Grego— 
rius Heimburg, des Raths zu Nürnberg Advokat, Erhard 
Reich von Regensburg, Stephan Hagenohr von Augsburg, 
und Hans Ehinger von Ulm. 
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