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grafen Gewalt, den er mit ihnen treib wider
recht.“
Derselbe Chronist meint auch, wenn er davon spricht
wie die Stadt dem Markgrafen gerne zu Recht gestanden
wäre:
„Das mocht die von Nürnberg als nit helfen, Mark—
graf Albrecht wolt je Gewalt mit in treiben und nit
Recht, daß er meint die von Nürnberg würden ihm
Geld geben, ehe sie mit ihm kriegten.“
Eben so:
„Das mocht die von Nürnberg als nit helfen, sunder
der Markgraf wolt je Gewalt treiben und nit Recht,
oder wolt Geld haben von den von Nürnberg.“
Endlich:
„aber Markgraf Albrecht begert keines Rechten, und
wolt je gewalt mit den von Nürnberg treiben, oder
wolt Geld von ihnen haben.“
Der Tag zu Bamberg kam endlich am 15. Juni 1449
zu Stande. Als Schiedsrichter fungirten der Churfürst Lud—
wig, Pfalzgraf bei Rhein, die Bischöfe von Würzburg, Bam—
berg, Eichstädt und Augsburg; von Seite der Stadt Nürn—
—RäD—
amer, Conrad Paumgärtner, und aus den Handwerkern An—
ton Tallner der Kürschner. Schon vorher hatte auch König
Friedrich an den Markgrafen, die Stadt und den Herrn vvn—
Heideck geschrieben, und alle Theile zur Ruhe ermahnt, eben
so waren von seiner Seite eine Anzahl Reichsfürsten aufgefor⸗
dert worden, diesen Streit auszugleichen, und den Krieg zu
hintertreiben.
Der Markgraf brachte nun seine bereits oben angeführ—
ten Klagen und Beschwerden wieder vor, denen er noch
neue hinzugefügt hatte, als: Beeinträchtigung am Steinbruche
zu Kornburg, Vergrabung der Strasse nach Katzwang, und
wegen einer Landwehr, so die von Nürnberg bei Erlangen
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