150
weißes Gewand von Taffent, welches über die Dalmatika
angezogen wird. — Die Stola, mit Gold, Edelsteinen und
Perlen besetzt. — Das Pluviale, ein prächtiger Mantel,
auch Pallium genannt, der bis an die Füße reicht, von
rothem seidnen Zeug, vorn offen, und oben mit einer goldnen
Spange versehen, welche durch einen eingesteckten Stift zu—
sammen gehalten wird; am Rande ist eine arabische Inschrift
eingestikt. — Die Handschuhe. — Die Strümpfe. —
Die Schuhe. — Die Niederschuhe oder Sandalen. —
Die zwei Gürtel. — Der Ring Karls des Großen. —
Die Sporen. — Die zwei Armbänder. — Das Schweiß—
tuch oder Suderium. —
So geschmückt und glänzend in Pracht und Herrlichkeit
sah die Nation“ ihren Kaiser, und die Fürsten beugten beis
seiner Krönung vor ihm das Knie, aber seine Macht war
fast zum Schattenbilde herabgesunken, die Krone auf seinen
Haupte wurde nicht geachtet, der Scepter, das Schwert in
seiner Hand nicht gefürchtet, wie schon erwähnt, verstand
man es nicht oder wollte es nicht verstehn, daß das frisch
aufstrebende Bürgerthum das Gegengewicht, die Stütze sein
müsse, vermöge welcher man die überwiegende Gewalt der
einzelnen Fürsten wieder auf das rechte Maaß zurückführen
könne. Es ging unter in seinem steten Kampfe, und dies
um so sichrer, als sich auch noch der vierte Stand als ein—
zelne Partei den schon vorhandenen gegenüber stellte, und
mit blutiger Hand, auf einem durch Flammen und Greuel
der Verwüstung bezeichneten Wege, seine Rechte forderte.
Und als nun endlich wieder einer auf dem Kaiserthrone saß,
der mit gewaltiger Hand den Zügel zu führen verstand, da
war es nicht der wiedererstandene deutsche Hohenstaufe, es
war ein Fremdling, der ganz andere Interessen verfolgte,
und an nichts weniger dachte, als an die Aufrichtung der
alten Macht und Herrlichkeit des deutschen Reiches.
In der Uebergabs-Urkunde an den Rath war nun auch
sestin
verde
xfüll
ume
zeten
um
ran
—X
uume
in de
tals
IV
Insi
Ort
den,
sch
Die
imn
sie
nit
Bur
daß
gich
einen
X
Der
den
hm
und
ehl
Pot
—91