Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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Der Heilthumsstuhl, ein schön geschmücktes, mit Tapeten _- 
und Stickerei verziertes Gerüste, war an dem ehemals Schop⸗ 7 
perischen Hause am Herrenmarkt (damals Fischmarkt) der — 
katholischen Kirche gegenüber, aufgerichtet worden. Ein 
Hochamt begann die Feierlichkeit, dieser folgte eine Vermah— 
nung an das Volk, und hierauf wurde das Heiligthum stück— 
weise nebst den päpstlichen Bullen dem harrenden und gläu- 
bigen Volke gezeigt. — —— 
Diese Heiligthümer aber, zu denen so viele Tausende Z7 
mit brünstiger Andacht hinauf sahen, waren folgende: —— 
1) Der heilige Speer, mit welchem die Seite Christi 727 
durchstochen wurde, nebst einem Nagel, mit welchem 2. 
eine Hand an's Kreuz geschlagen war, und einem 
Stücke Holz von diesem Kreuze. * 
M) Ein Stück von dem Tischtuch, auf welchem das 
Abendmahl gehalten worden war. 
3) Ein Stück von dem Schürztuch, welches Jesus 5 
angehabt, als er den Jüngern die Füße wusch. 
4) Fünf Dornen aus der Dornenkrone. 
5) Ein Stück von der Krippen Jesun 
6) Ein Arm von der heiligen Anna. 2 
7) Ein Zahn Johannes des Täufers. ⸗2/ 
8) Ein Stück vom Rock des Evangelisten Jo— 
hannes. 4 
9) Etliche Glieder dreier verschiedener Ketten, ⸗ 
womit St. Peter, St. Paul und St. Johannes 
der Evangelist in ihren Gefängnissen gefesselt gewesen— v, F 
Der Reichskleinodien aber waren folgende Stücke: 13 
Die kaiserliche Ktrone. — Der Reichsapfel. — Der 
Reichsscepter. — Das Schwert (angeblich) Karls des 5 
Großen. — Das Schwert des heiligen Mauritius. — 
Die Dalmatika, ein kostbares Unterkleid von violetter Seide, 
welches bis an's Knie reicht und vornen zu ist. — Karls 
des Großen rothe Gugel (Kappe). — Die Alba, ein 
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