Full text: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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und Städte auf einen Tag nach Eger, (1389) und verlangte 
von beiden Theilen Aufhebung ihrer Bündnisse; die Abge— 
ordneten der letztern erklärten, sie hätten hiezu keine Voll— 
macht, und verlangten vor Allem Garantie für ihre Sicher— 
heit, wenn sie sich zum Aufgeben ihres Bundes verstehen 
sollten. Wenzel aber kehrte sich nicht an diese Einwendun— 
gen, erklärte ohne weiters den Bund der Städte für aufge— 
hoben, und befahl ihnen, dem allgemeinen Landfrieden bei— 
zutreten. Von Seite derselben geschah dies im Anfange nur 
von Regensburg, Nürnberg, Weißenburg und Eßlingen. 
Zur Handhabung des Landfriedens sollten von den Fürsten, 
sowie auch von den Städten je vier Männer gewählt werden, 
welche unter einem von dem Könige ernannten Obmanne 
alle Streitigkeiten ausgleichen und schlichten sollten. 
Durch diese Maßregeln wurde nun in der That die Ruhe 
einigermaßen wieder hergestellt. Mit dem Burggrafen ver— 
trug sich die Stadt Nürnberg ebenfalls, freilich nicht ohne 
Opfer; ersterer versprach, alle Feindseligkeiten einzustellen, 
und die Unterthanen der Stadt nicht mehr zu beschädigen, 
beklagte sich aber aufs Heftigste, daß ihm in dieser Fehde 
der Rath nicht in gehöriger Form abgesagt, und zu früh 
angegriffen hätte, dies stellte der letztere zwar in Abrede, 
unterwarf sich aber dem Spruche eines Schiedsgerichts, das 
die Sache zu seinem Nachtheile entschied. Der Burggraf 
erhielt 8000 fl., und somit gab er sich zufrieden. 
Unter den Klagepunkten, welche der Burggraf damals 
gegen die Stadt vorbrachte, war unter andern auch der, daß 
dieselbe mit der Anlage der neuen Stadtmauer und des 
Grabens auf der Seite gegen Wöhrd hin, zu weit in seinen Grund 
und Boden eingerückt sei, und seine Unterthanen hiedurch beein— 
trächtigt und beschädigt würden. Hieraus ist ersichtlich, daß zu da⸗ 
maliger Zeit rüstig an der Erweiterung und Befestigung der 
Stadt gearbeitet worden ist (1891).
	        
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