Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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viel Volks, das auf Wagen und Karren gefahren, und sonst 
noch viel, die zu Fuß liefen.“ 
Der Krieg wurde wieder auf die damalige, Land und 
Leute verderbende Weise, geführt. Statt auf den Feind los 
zu gehn, und mit gewaffneter Hand denselben zur Aufhebung 
der Belagerung der bedrängten Stadt zu zwingen, fiel man 
ihm ins Land, trieb dem wehrlosen Landvolk das Vieh weg, 
und verbrannte dessen Dörfer. 
Der Markt Langenzenn wurde mit Sturm erobert, und 
sammt der Kirche ausgebrannt, eben so der Altenberg, „ein 
Vest Schloß bei Zirndorf ein Meil Wegs von Nürnberg 
gelegen, (jedensfalls die heutzutage sogenannte alte Veste) 
nach zehn Tagen zerbrochen und zerstört, wie es denn 
bis auf den heutigen nicht wieder erbauet.“ Mittwochs da⸗ 
rauf wurde das Schloß Schönberg bei Lauf gewonnen, und 
der Markt Bayersdorf verbrannt. „Item verbrannte man 
Wöhrd, zunächst der Stadt Nürnberg, so damals noch dem 
Burggrafen gehört, und saßen viel Tuchmacher darinnen, von 
denen die Burggrafen des Jahres über 800 fl. Einkommen 
hatten. Noch wurde verbrannt der Markt Neuhof hinter 
Herolzberg, der Markt Cadolzburg und Emskirchen, mit die— 
sen noch manch' andrer kleiner Ort, und viel Beute gemacht. 
Das Schloß zu Thuisbrunn, hinter Gräfenberg gelegen, 
wurde mit Sturm erobert, und 23 Reisige mit ihrem Haupt— 
mann Hilpolt von Meyenthal gefangen genommen. Bei 
Rostall aber erhielt das Nürnberger Volk eine Schlappe, 
dorthin waren am 23. August bei 200 ausgezogen, um Beute 
zu machen, geriethen aber an die von Cadolzburg und das 
Bauersvolk im Land, die haben sich zusammen rottirt, und 
erschlugen bei 15 der Nürnberger, und fingen deren bei 100, 
die übrigen wurden flüchtig. 
Als nun der Burggraf hörte, wie schwer sein eignes Land 
heimgesucht werde, zog er von Windsheim ab, nachdem er
	        
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