Volltext: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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derlei Dingen, nachdem er sich von der früheren Maitresse 
Barras' hatte bethören lassen. 
Der junge badische Prinz, welcher durch das Votum 
der napoleonischen Politik der Nichte Josephines als zu 
künftiger Gemahl bestimmt war, aber sollte schon vor seiner 
Verheirathung ähnliche, vielleicht noch weit grausamere 
Erfahrungen machen. 
Es ist schwierig, die Zeit genau zu bestimmen, in 
welcher Napoleon den Plan gefaßt hat, die Glieder seiner 
oder der Famile seiner Gemahlin mit den regierenden 
Fürstengeschlechtern Europas zu verbinden. Die Idee, die 
Dynastie, welche er gründen wollte, mit den alten euro— 
päischen Fürstengeschlechtern zu verbinden, war unzweifel—⸗ 
haft eine politisch kluge, obwohl sie sich schließlich doch als 
eine nachtheilige erwiesen hat; sie stammt wohl aus den 
ersten Jahren des Empire; wahrscheinlich entstand sie 
während der Reise, welche Napoleon mit der Kaiserin an 
den Rhein unternahm; bei dieser Gelegenheit lernte er 
deutsche Prinzessinnen und Prinzen kennen“*). Er beauftragte 
*) Der General Segur erwähnt folgenden Vorfall, welcher von den 
wohlwollenden Absichten des Kaisers in Bezug auf den Vrinzen von 
Baden Zeugniß ablegt: 
„In Mainz, mitten im Gedränge der deutschen Fürsten, hörten wir 
wie bei einem Lever Napoleon den jungen Erbprinzen von Baden fragte, 
was er am Abend zuvor gethan hätte; der Prinz antwortete voller Ver— 
wirrung, er hätte sich in den Straßen ergangen, worauf der Kaiser ihm 
zürnend bemerkte: 
„Das war nicht recht; Sie hätten lieber sollen nach den Befestigungen 
hinaus gehen und sich über dieselben unterrichten. Wer weiß! vielleicht 
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