Metadata: Georg Buchner's Nachlaß

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Die {pradh: „Ten Raujh den fhenf ih der” 
Und drückt’ ihur ftolz die Händ'. 
X aber ruf: „Geehrte Gäft’, 
„Stet3 achtet Hoch das Sedansfeit ! 
„Der Sedanstag g’hört, den Annalen, 
„Franzofen, wenn den Rhein ihr wollt, 
„So fönnt ihr ihn euch malen ! 
‚Wir aber wollen Deutjdhe fein, 
‚Das Herz dem Baterlande weih'n, 
„Damit die Gattin fagen kann: 
„„Mei Hanni if a braver Mann, 
‚„SEr hat a Herz, an deutihen Stolz, 
„„Er forgt fürn Zins und ’S Winterholz. 
‚„„Er if” mei’ Alles, 4] mei Glücd, 
„„Und wenn er fterbt, Fröigt er, meinad, 
‚„„X Ihsina Grobmufik.“ 
Wan HGeimmeg dort beim Schleiferfteg, 
Da jagt die Frau vom Hummel: 
„„Sig ih hob hHeint an die’n Leib, 
„„Der fpannt als wie a Irummel.” 
„„Sanz richtig“, jag’ ih, „„Liebe Srau““ 
„„DochH merfn Sie indefjen, 
‚„„Dasz kommt gar nie vom Trinken her, 
„„Sedoch vom vielen SFreffen. 
„„Denn frefiet ner zwa Won ang’ 
„„N Contpaguie mic Sie, 
„„So mär’ das ganze deutjHe Reich 
„Su 14 Tagen bi“ — 
0 
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Die Berkärcung von Yerufalem, 
(Ein fulturhiftorificher Vortrag in Bersfühen aus den Zeiten der 
2 Kreuzzüge.) 
Derujatem nit feinen Mauern, — 
Heut’ noch felt zum Hauterfichauern —
	        
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