Volltext: Georg Buchner's Nachlaß

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ch fucht” gleich auf die Kurkapell’ 
Die Nürnberger warn auch zur Stell’ 
ls die mich Jahen war's ein Schrei, 
Man hätt” geglaubt a Stier wird jcheu. 
Dann diefes Fragen, dieje Freud’, 
Die meiften frugen nach ihre Braut”, 
Ob fie nit naud an Andern langa, 
Und ob fie In die Kirch’ a ganga. 
Dann alııg ich fröhlihH durch die Straßen 
Sah Menfdhen hier aus allen Klaffen. 
Zah au die Jhönen Kurmanfelln 
&5 war, fid auf den xopf zu jtell’n, 
Denn dieje Damen trug'n Frijur'h, 
Yan Bunt’ d’rauf ftellu in weißen Zhurn! 
Und off’'ne Haare hint’ und vorn, 
Und an der Stirn a Hana Schnorr'n. 
Auch bei den Herr'n, da mußt IH gaffen, 
Da fah'n fhon manche wie die Affen. 
Die Affen heißt nıan dort’n Sect'n, 
Wal ? Baner hob’n, wör die Bohuaited’n! 
Selig 6 Nor mit dem Stocenfchlag, 
Beginnt für's Bad der neue Tag. 
Da remnt dann alles durcheinander, 
Uırd Fein’s bleibt fteh'n, alS wie die Panter. 
Und jeder Hält fein eig'nes Glas, 
Zei” Frau, fein Schlem oder Jonft‘ etwas. 
Nachdent gefeh'n id) diefes Treib’n, 
Modht’ ih auch nidt mehr Länger 6fetdn. 
5 und mein neuer Hei] folleg’ 
Wir fehritten über Weg 1umd Steg 
Hin durgH das jhöne Ranıfauthal, 
Begleitet von der Sonne Dual, 
Nach KRamfan kamen wir Mittag’ 
Kor Hise traf uns fajt der Schlaz 
Da Alles faß’ bei Tabledho, 
Da machten wir’s Halt «benfo. 
Uch, ach. ah ih da fhöne Damen, 
Die a’hört'n unter Glas und Rahmen
	        
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