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II. Johann Fischart. 
Worauf zum Turm die Schar stieg hoch,“ 
Daß sie des Münsters Pracht erwog; 
Darnach ward in das Chor gegangen, 
Wo man besah mit viel Verlangen 
Das Einhorn, lang acht Schuhe gar,* 
Ein herrlich Kleinod ist's fürwahr. 
Am Nachmittage führt man alle 
Zur Pfalz, Kanzlei und zum Marstalle,“ 
Drauf man sie zum Spitale leitet, 
Da war ein Abendtrunk bereitet, 
Auch Wein von hundertvierzig Jahr, 
Dem dennoch graute noch kein Haar. 
VI. 
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Samstag, den 23. Juni. 
Am Samstag, da man inne ward, 
Daß heim begehrt' man auf die Fahrt, 
Da dankten ihnen die Herren sehr 
Für den Besuch, die Freud' und Ehr', 
Und daß sie nun erneuert hatten, 
Was vorlängst ihre Ahnen thaten, 
Und zum Gedächtnis an die Fahrt 
Der Breitopf, drauf gewettet ward, 
Er wog bei hundertzwanzig Pfunde, 
Werd' aufgehoben, dess' zur Kunde,“ 
Desgleichen ihnen zu bezeugen, 
Die Freundschaft, welche Straßburg eigen 
Zu Zürich und jedem in Sonderheit, 
Sei jedem eine Fahne bereit, 
Mit der Stadt Wappen fein geziert, 
Wie guten Schützen es gebührt, 
Die wolle man jedwedem reichen 
Zur Heimfahrt als ein glücklich Zeichen; 
Auch wolle man zum Angedenken 
Dazu an jedes Fähnlein henken